Wir stärken die Berliner Wirtschaft mit wichtigen Investitionen

Pressemitteilung vom 08.01.2019

Berlin hat sein Jahresergebnis 2018 von 130 Mio. EUR im Bund-Länder-Förderprogramm der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) wieder erreicht

Berlin konnte in diesem Jahr im Bund-Länder-Programm der GRW seine Länderquote von 130 Mio. EUR an ausgezahlten Fördermitteln im vollen Umfang wieder erfüllen. Damit gehört Berlin zu den wenigen Bundesländern, welches seine Fördermittel im vollen Umfang für die Investitionsförderung der Unternehmen sowie von Maßnahmen der wirtschaftsnahen Infrastruktur umsetzen konnte.

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop: „Ich freue mich, dass wir die Berliner Wirtschaft mit wichtigen Investitionen auch 2018 stärken können. Das Geld fließt zum einen in die Förderung von Berliner Unternehmen für Investitionen bei Neuansiedlungen bzw. dem Ausbau bestehender Standorte. Somit können wir Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Zum anderen investieren wir in die Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur in Berlin. Dazu gehören die Erschließung von Gewerbeflächen, der Ausbau von Verkehrsverbindungen zur Anbindung von Gewerbegebieten sowie Investitionen in die touristische Infrastruktur. Diese Maßnahmen kommen allen Berlinerinnen und Berlinern zugute.“

Von den 130 Mio. EUR flossen fast 53 Mio. EUR in die Unternehmensförderung und über 77 Mio. EUR in Projekte zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur. Mit den anteiligen Fördermitteln wurde ein Investitionsvolumen von rd. 400 Mio. EUR in Berlin in diesem Jahr realisiert.

Darunter sind solche Projekte zu nennen wie der Neubau des Oberstufenzentrums „Lise Meitner“ in Neukölln, der Neubau der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick, die Erschließung des Gewerbegebietes Gleislinse in Schönweide, die weitere Erschließung von Gewerbeflächen in Marzahn, die touristische Herrichtung der Erweiterungsflächen des Mauerparks sowie mehrere Fernradwege wie den Spreeradweg, den Havel-Radweg und die Dahlem-Radroute.

Ebenso wurden 130 Mio. EUR an Investitionszuschüssen für den Zeitraum 2019-2021 an Unternehmen und Infrastrukturträger zugesagt. Hier konnte Berlin seinen Landesansatz von 118 Mio. EUR durch die Übernahme von nicht benötigten Mitteln anderer Bundesländer sogar um fast 10 % (+12 Mio. EUR) erhöhen. Zu diesen neuen Projekten gehören der Neubau eines Gewerbezentrums auf dem Campus in Buch, der Neubau des Technologie- und Gründerzentrums FUBIC in Dahlem sowie umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen der Technologie- und Gründerzentren der WISTA in Adlershof.

Erfreulich ist die gestiegene Bewilligung der Unternehmemsförderung auf 87 Mio. EUR für die Folgejahre. Ein Zeichen dafür, dass die Berliner Wirtschaft optimistisch in die Zukunft plant. Weitere Unternehmen sollten ihre Investitionsplanung kurzfristig überdenken, um noch die höheren Fördersätze der Förderperiode bis 2020 zu nutzen. Ein Beratungstermin bei der Investitionsbank Berlin in der Bundesallee lohnt sich bei der Vielzahl der angebotenen Förderprogramme immer wieder.