Kennzeichnend für das Gelände, das sich seit 1989 jeweils zur Hälfte im Besitz des Bundes und des Landes Berlin befindet, ist der hoch gelegene Bierausschank (Biergarten), der, fünf Meter über dem Straßenniveau liegend, die städtebauliche Situation zur Schönhauser Allee bestimmt.
1990 bis 94 konnten Teile des Geländes sporadisch für soziale Arbeiten und erste kulturelle Veranstaltungen aufbereitet werden, die kurzfristige Vergabe von Nutzungsverträgen verhinderte in diesem Zeitraum jedoch eine kontinuierliche Tätigkeit. Seit September 1994 liegt ein unbefristeter Vertrag mit der Wohnungsbaugesellschaft über die Nutzung einiger Häuser im vorderen Teil des "Pfefferbergs", dem Veranstaltungssaal mit Biergarten, der Galerie sowie einem Gebäude für Verwaltung und soziale Arbeit vor. Eigentümerin ist seit Ende 1999 die Stiftung Pfefferwerk.