Meret Oppenheim - Retrospektive

Der Martin-Gropius-Bau hat der in Berlin geborenen Meret Oppenheim erstmalig eine umfassende Retrospektive gewidmet. Ursprünglich war diese vom 16. August bis zum 6. Dezember 2013 angedacht. Aufgrund des großen Ansturms wurde "Meret Oppenheim. Retrospektive" bis zum 6. Januar 2014 verlängert.

Die Ausstellung präsentiert das gesamte Spektrum von Oppenheims OEuvre und lässt die einzelnen Schaffensperioden der Künstlerin sichtbar werden. Die Künstlerin beschäftigte sich mit bestimmten Topoi über lange Zeiträume hinweg, griff sie also immer wieder neu auf oder bearbeitete sie: Verschlüsselte Selbstdarstellungen, Erotische Objekte, Traumszenen und Mythen, Metamorphosen und Fabelwesen, Dialog mit der Natur, Darstellungen des Unsichtbaren, Spiel als künstlerische Strategie, das Verhältnis von Bild und Text.

Oppenheims emanzipatorische Haltung sowie ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Festschreibungen und zugewiesenen Geschlechterrollen machten sie zu einer Identifikationsfigur für nachfolgende Generationen von Künstlerinnen. Am 6. Oktober dieses Jahres wäre die Künstlerin 100 Jahre alt geworden.

Auf einen Blick

Wann: 16. August 2013 bis 6. Januar 2014
Wo:Martin-Gropius-Bau
Öffnungszeiten: Mi bis Mo 10 bis 19 Uhr/ 24.12. und 31.12.2013 geschlossen/ 25.12., 26.12. und 1.1.2014 geöffnet von 10 bis 19 Uhr
Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €, bis 16 Jahre frei

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Adresse
Niederkirchnerstraße 7
10117 Berlin

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Aktualisierung: 13. Januar 2014