Body Pressure - Skulpturen seit den 1960er Jahren

25. Mai 2013 bis 12. Januar 2014

Der Hamburger Bahnhof wird zum „Skulpturengarten“

Die Ausstellung "Body Pressure - Skulptur seit den 1960er Jahren" zeichnet die vielfältigen künstlerischen Ausformungen der menschlichen Figur in der zeitgenössischen Skulptur nach.
Die Halle des Hamburger Bahnhofs verwandelt sich in einen Licht durchfluteten „Skulpturengarten“.

"Body Pressure" zeigt Neuentdeckungen und Erstpräsentationen aus den Beständen der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection, der Sammlung Marx, Sammlung Marzona und der Sammlung Haubrok. Zeitgleich mit der Präsentation der frühklassizistischen Skulpturen aus der Friedrichswerderschen Kirche in der Neuen Nationalgalerie (bis 28. Juli 2013) gibt die Ausstellung Einblick in die jüngere Geschichte der figürlichen Plastik und verdeutlicht das Spektrum der Sammlungen der Nationalgalerie.

Skulpturen und ihre Bedeutung

Die Skulptur, seit der Antike vorrangig der Darstellung der menschlichen Figur gewidmet, hat sich ausgehend von den 1960er Jahren mehr verändert als in ihrer langen Entwicklungsgeschichte zuvor. Sie versinnbildlicht nicht mehr Repräsentations- und Herrschaftsansprüche, Religion und Mythologie, sie benötigt keine Denkmalaufgabe mehr.
Sie stellt nicht mehr allein einflussreiche Persönlichkeiten oder Gottheiten dar.

Skulpturen können auch Alltagsmenschen oder einen
Dackel darstellen. Auch die Lebensgröße ist kein Maß mehr für die Darstellung des menschlichen Körpers, neben winzigen Miniaturen.

Auf einen Blick

Wann: 25. Mai 2013 bis 12. Januar 2014
Öffnungszeiten: Di bis So 10 - 18 Uhr, Do 10 - 20 Uhr
Wo:Hamburger Bahnhof
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 7 Euro