Die immersive Ausstellung «Viva Frida Kahlo» im Napoleon Komplex ist eine bildgewaltige Reise durch das Leben und Wirken der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo.
Die Veranstalter versprechen ein sensorisches 360-Grad-Erlebnis, eine Explosion voller Farben und purer Lebenskraft. Die Besucherinnen und Besucher des Berliner Napoleon Komplex begeben sich auf eine Reise nach Mexiko in die Casa Azul in Coyoacán, wo die junge Frida Kahlo, nach einem schweren Unfall an ihr Bett gefesselt, beginnt zu malen.
Die Besucherinnen und Besucher werden in Frida Kahlos Welt förmlich hineingezogen. Sie erleben die 1920-er bis 40-er Jahre und tauchen ein in die farbenfrohen Gemälde und Selbstbildnisse als Zeugnis eines Lebens voller Anmut, Schmerzen und ungebrochenem Lebenswillen. Dabei bewegen sich die Gäste der Ausstellung frei im Raum, aufwändige Rundumprojektionen erzeugen exotische Farbwelten voller Emotionen und lassen Frida Kahlos Werke großformatig auf sich wirken.
Mit Hochleistungsprojektoren werden Kahlos Bilder, die im Original fast winzig erscheinen, zum Leben erweckt und auf bis zu 10 Meter lange und 5,5 Meter hohe Wände sowie auf den Boden der Ausstellungshalle projiziert. Für ein Rundumerlebnis der Sinne, führt eine Sprecherin in der Rolle der Künstlerin mit Originalzitaten durch die erlebbare Gefühlswelt der schon damals emanzipierten Malerin. Ein eigens komponierter Soundtrack untermalt die immersive Inszenierung dabei akustisch.
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