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Fotos: Ausstellung im BND-Besucherzentrum
In der Ausstellung im Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes (BND) werden Asservate des Geheimdienstes ausgestellt, die bisher noch nie für die Öffentlichkeit zugänglich waren. mehr
Gäste erfahren im Besucherzentrum des BND in einer multimediale und interaktiven Ausstellung alles über die Aufgaben, Zielen und der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes.
Stählernen Palmen, strenge Fassaden und ein gewaltiger Monolith: Die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND) ist ein imposanter Bau. Der Bundesnachrichtendienst ist von Pullach in seine neue Zentrale mitten in Berlin gezogen. Es war einer der größten Umzüge in der Geschichte der Bundesrepublik - und der geheimste. Besucherinnen und Besucher haben aber trotzdem die Möglichkeit eine Blick in das Gebäude des deutschen Geheimdienstes zu werfen.
Der BND habe sich «entschieden, mehr Transparenz zu wagen, ohne dabei die Geheimhaltung zu gefährden, die für unsere Arbeit zwingend notwendig ist», sagte Kahl am 05. November 2019 bei der Eröffnung des Besucherzentrums des Auslandsgeheimdienstes in Berlin. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Nachrichtendienste, Johannes Geismann, betonte, «Nachrichtendienste, die nicht in der Öffentlichkeit agieren, sondern nur im Geheimen arbeiten, werden nie das Vertrauen innerhalb einer Demokratie erwerben können».
Seit April 2019 empfängt der BND nun Besucher im neuen Besucherzentrum in der Chausseestraße in Mitte. Die Gäste können in einem Grundsatzvortrag mehr über den Auftrag, die Themenschwerpunkte, die Arbeitsweise, die parlamentarische Kontrolle sowie die Geschichte des deutschen Geheimdienstes erfahren. Die multimediale und interaktive Ausstellung erläutert zusätzlich die Aufgaben und Zielen des Bundesnachrichtendienstes sehr anschaulich.
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