«Das Spannende ist, dass wir hier aus einem existierenden Stadtteil die Stadt der Zukunft bauen», sagte Siemens-Chef Roland Busch. In dem neuen Viertel sollen künftig rund 35.000 Menschen leben und arbeiten. Unter anderem ist der Bau von Wohnungen für rund 7000 Menschen geplant. Auch eine Grundschule für 600 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Kitas sollen entstehen. Busch sagte, in «Siemensstadt Square» würden Wohnen, Arbeiten, Forschen und Fertigen miteinander verbunden. «Der urbane Raum soll nicht nur Schlafstadt sein, nicht nur Arbeitswelt oder nur Konsumraum», sagte Bundeskanzler Scholz. Die Siemensstadt bleibe mit ihrem neuen Konzept ein Ort der Zukunft und der Zuversicht.