«Das nachweislich erfolgreiche Neuköllner Handlungskonzept arbeitet mit besonders schwierigen Jugendlichen», sagte Günther-Wünsch. Das sind 11- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche, die bereits mehrfach mit Straftaten wie Schlägereien und Diebstählen auffielen, die Schule nur noch sporadisch besuchen und auch sonst massive Probleme haben. Zur Prävention und Verhinderung des weiteren Abrutschens in die Schwerkriminalität arbeiten in Neukölln seit 2017 alle zuständigen Behörden wie Jugendämter, Schulen, Sozialpädagogen, Polizei, Justiz, Jugendhilfe und Ausländerbehörden sehr eng zusammen.