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Berlins Straßen sollen sicherer werden
Die Zahl der Verkehrstoten ist so hoch wie lange nicht mehr. Der Senat will mit einer Reihe von Maßnahmen gegensteuern. mehr
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Im Rahmen des Landesprogramms «OneIT@Berlin» wurden die rund 700 Arbeitsplätze des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten vollumfänglich auf eine einheitliche Hard- und Software umgestellt.
Mit der Umstellung wird die gesamte IT der drei LAF-Standorte von nun an zentral durch das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) betrieben, welches für die Einhaltung der Sicherheits- und Datenschutzstandards sorgt. Die Plätze sind mit LAN, Telefonie, BerlinPC, Drucker und Laptop ausgestattet.
Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung und Chief Digital Officer des Landes Berlin, lobte die IT-Umstellung: «Die Standardisierung der Arbeitsplätze stellt einen entscheidenden Schritt dar, auf dem wir weitere digitale Prozesse deutlich besser aufsetzen können und zugleich die IT-Sicherheit entscheidend verbessert wird.»
Die Grundlage für die IT-Umstellung ist im E-Government-Gesetz Berlin verankert: Demnach müssen alle Berliner Behörden ihre Informations- und Kommunikationstechnik in die Verantwortung des ITDZ legen. Dies ist Teil der Digitalisierungsstrategie. Bis Ende 2026 sollen rund 15.000 Arbeitsplätze mit einheitlichen technischen Standards ausgestattet und in den Betrieb des ITDZ überführt werden. Dr. Ralf Kleindiek, Chief Digital Officer des Landes Berlin und Staatssekretär für Digitales und Verwaltungsmodernisierung, betonte: «An der Zentralisierung der Landesverwaltung beim ITDZ Berlin führt aus technischen und fiskalischen Gründen und nicht zuletzt auch aus Sicherheitsaspekten kein Weg vorbei. Denn nur zukunftssichere digitale Verwaltungsleistungen bilden das Fundament einer Digitalisierung, die auf Basis von Nachhaltigkeit, Teilhabe und wirtschaftlich-technologischer Entwicklung Zugänge und Chancen für alle Berlinerinnen und Berliner sicherstellt».