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Berlin erinnert an DDR-Volksaufstand vor 69 Jahren

Gedenken zum 69. Jahrestag des DDR-Volksaufstandes

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey spricht auf dem Friedhof Seestraße.

Das Land Berlin und Vertreter der Bundespolitik haben am Freitag (17. Juni 2022) der Opfer des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 gedacht.

Unter anderem Bundesbauministerin Klara Geywitz und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (beide SPD) nahmen an einer Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof Seestraße teil.

Giffey würdigt DDR-Freiheitskämpfer

«Es sind Arbeiterinnen und Arbeiter aus Berlin und Brandenburg gewesen, von denen die Streikbewegung ausgegangen ist, die am 17. Juni 1953 zum Aufstand gegen das SED-Regime in Ost-Berlin und in der gesamten DDR geführt hat», erklärte Giffey vorab. Die Streikenden forderten vor 69 Jahren bessere Lebensstandards, den Rücktritt der SED-Regierung, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands. Das SED-Regime schlug den Aufstand gewaltsam nieder, schätzungsweise über 50 bis über 250 Menschen seien dabei getötet worden, hieß es. «Für unsere Zukunft ziehen wir daraus die Lehre, dass Freiheit immer wieder erkämpft werden muss», mahnte Giffey.

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Autor:in: dpa
Weiterführende Informationen: Pressemitteilung der Senatskanzlei
Veröffentlichung: 17. Juni 2022
Letzte Aktualisierung: 17. Juni 2022

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