«Es sind Arbeiterinnen und Arbeiter aus Berlin und Brandenburg gewesen, von denen die Streikbewegung ausgegangen ist, die am 17. Juni 1953 zum Aufstand gegen das SED-Regime in Ost-Berlin und in der gesamten DDR geführt hat», erklärte Giffey vorab. Die Streikenden forderten vor 69 Jahren bessere Lebensstandards, den Rücktritt der SED-Regierung, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands. Das SED-Regime schlug den Aufstand gewaltsam nieder, schätzungsweise über 50 bis über 250 Menschen seien dabei getötet worden, hieß es. «Für unsere Zukunft ziehen wir daraus die Lehre, dass Freiheit immer wieder erkämpft werden muss», mahnte Giffey.