Seerosen wachsen auf einem See
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Der Grimnitzsee liegt in der Spandauer Wilhelmstadt. Über einen Graben ist er mit der naheliegenden Havel verbunden.
Der Grimnitzsee bildet ein Biotop und ist von weiten Wiesen innerhalb eines 7,2 Hektar großen Landschaftsschutzgebietes umgeben. Besucher finden an seinem Ufer Spazierwege und einen Kinderspielplatz. In den flachen Uferbereichen wachsen Teichrosen und Seerosen, Enten und Rallen bewohnen den See. Der Fischbestand im Grimnitzsee entspricht aufgrund des Verbindungsgrabens dem der Havel mit Hechten, Aalen, Zandern, Barschen, Plötzen, Schleien und Karpfen.
Am Grimnitzsee gibt es keine ausgewiesene Badestelle. Nicht alle Teile des Ufers sind frei zugängig, Teile des West- und Ostufers befinden sind in privater Hand. Insgesamt sind die Uferbereiche stark zugewachsen. Um die empfindlichen Uferzonen des Biotops nicht zu schädigen, sollten sie nicht betreten werden.
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Nördlich des Grimnitzsees befindet sich die zwischen 1926 und 1928 erbaute Siedlung Birkenwäldchen. Die Siedlung steht aufgrund ihres architektonischen Wertes als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Außerdem sind die Freiflächen als Gartendenkmal geschützt. Errichtet wurde die Siedlung Birkenwäldchen unter dem Berliner Architekten und Oberbaurat Georg Friedrich Richard Ermisch. Dieser entwarf auch die Bauten des Strandbades Wannsee. Die Siedlung Birkenwäldchen zeichnet sich durch die expressiven Ausdrucksmittel aus, die beim Bau genutzt wurden.
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