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Thaiwiese im Preußenpark

Ein Mann verkauft im Preußenpark in Berlin-Wilmersdorf thailändisches Essen.

Der Preußenpark in Berlin-Wilmersdorf verwandelt sich in den warmen Monaten des Jahres jedes Wochenende in den Thaipark.

Schon von weitem bahnen sich die Stimmen und verschiedenste Gerüche in die Ohren und Nasen nahender Besucher. Viele Menschen sitzen in kleinen Grüppchen auf Picknickdecken, lassen sich bestes Streetfood schmecken und unterhalten sich angeregt. Im Preußenpark verwandelt sich an warmen Tagen eine große Wiese in die Thaiwiese. Von Freitag bis Sonntag wird hier frisch zubereitetes thailändisches Streetfood nach originalen Rezepten angeboten. Ob kleine Snacks, große Gerichte, Obst oder süße Desserts – die Thaiwiese im Preußenpark lässt keine Wünsche offen. Wer schon immer einmal knusprige Insekten kosten wollte, wird hier fündig.

Entstehung des Thaiparks

Entstanden ist der Thaipark, wie der Preußenpark heute meist nur noch genannt wird, aus der Tradition vieler Asiatinnen und Asiaten heraus, sich mit ihren Familien in den Parks zu treffen, um zusammen Zeit zu verbringen und gemeinsam Gerichte aus der Heimat zu kochen. Der Park wurde zum kulturellen Treffpunkt, der schnell andere anlockte. Aus der steigenden Nachfrage nach den thailändischen Gerichten vor Ort heraus, entstand die Idee, das Kochen am Wochenende für Gäste zu öffnen und Streetfood vor Ort anzubieten. Inzwischen ist die Thaiwiese im Preußenpark eine feste gastronomische Größe in Berlin und auch ein offiziell eingetragener Markt. Aus den vielen kleinen improvisierten Garküchen wurden professionelle Stände, was der Authentizität keinen Abbruch getan hat. Der Thaipark ist ein beliebter Ort für bestes asiatisches Streetfood und ein interkultureller Treffpunkt.

Hinweis: Damit dieser beliebte Ort für Anwohner und Besucher weiter lebens- und besuchenswert bleibt, achten Sie bitte auf ein faires Miteinander im Kiez, Sauberkeit und eine angemessene Lautstärke, vor allen in den Abendstunden.