Geprägt wurde Neuruppin, das 1256 Stadtrechte erhielt, vor allem durch seine über 300-jährige Tradition als Garnisonstadt. Heute werden die Erinnerungen an die beiden berühmten Söhne der Stadt, Theodor Fontane und Karl Friedrich Schinkel, stets gepflegt.
Theodor Fontane kam in Neuruppin zur Welt - sein Vater war Apotheker. Das Geburtshaus, die «Löwen-Apotheke» in der Karl-Marx-Straße 84, steht noch heute an Ort und Stelle.
Die Pfarrkirche in Neuruppin ist das Veranstaltungszentrum der Stadt. An der selben Stelle stand früher die Hauptkirche Neuruppins, die bei einem Brand im Jahr 1787 jedoch so stark zerstört wurde, dass sie abgetragen werden musste.
Blick auf das Denkmal für König Friedrich Wilhelm II. in Neuruppin. Mit dem Denkmal dankten die Bürger von Ruppin ihrem Herrn für den Wiederaufbau der Stadt nach einem verheerenden Brand im Jahre 1787.