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Veranstaltungen in der Humboldt-Bibliothek

Veranstaltungen im Mai

Veranstaltungen im Juni

Kunst von Klaus-Uwe Seelmann
Kunst von Raphael Beil
Kunst von Donna Fei

Ausstellungsbegleitendes Programm:

Lesungen wechseln zwischen dem Museum Reinickendorf und der Humboldt-Bibliothek und fördern so den Austausch zwischen beiden Orten. Damit wird ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung künstlerischer Arbeit in und für den Bezirk gesetzt.

Do, 17.07.25, 18 Uhr: Lesung & Musik “Nichts wird mehr so sein wie früher. Alles braucht Mut. – Ukrainische Lyrik in Zeiten des Krieges” mit Jan Uplegger und Daniil Zverkhanovskyi

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin

Mit vorheriger Anmeldung unter: museum@reinickendorf.de oder +49 30 90294 6460

Mi, 23.07.25, 19.30 Uhr: Lesung & Vortrag “Bekanntes und Unbekanntes von Erich Kästner” von Marianne Mielke
Ort: Humboldt-Bibliothek”

3D-gedruckter Fuchs

Fr, 13.06.16.30-18.30 Uhr: 3D-Druck Sprechstunde

Fr, 13.06.19.30 Uhr: Szenische Lesung "Dr. Havelmüller. Promovierter Chemiker und Scherzpoet"

Wenig ist über Emil Jacobsens Kindheit und Jugend bekannt.
Er absolvierte eine Apothekerlehre, die ihn auf sein Pharmazeutik- und Chemiestudium vorbereitete und beim Aufbau eines eigenen Labors half. Während des Studiums wurde er berühmt, weil er den Prüfungsstoff in Chemie in Reimform veröffentlichte, um das Lernen zu erleichtern. Das „Reactionär“ wurde sehr beliebt und erlebte mehrere Auflagen.

Emil Jacobsen lebte auch seine humoristische Seite aus, wurde Mitglied im „Verein Berliner Künstler“ und war dort sehr geschätzt. Allerdings darf man ihn nicht als Faschingsclown sehen: Heinrich Seidel beschreibt ihn als jemanden, der kaum lachte, sondern lustige Dinge mit einem wehmütigen Ton und sorgenvollem Gesichtsausdruck vortrug, was die Wirkung seiner Späße verstärkte.
Wenig ist über Emil Jacobsens Kindheit und Jugend bekannt.
Er absolvierte eine Apothekerlehre, die ihn auf sein Pharmazeutik- und Chemiestudium vorbereitete und beim Aufbau eines eigenen Labors half. Während des Studiums wurde er berühmt, weil er den Prüfungsstoff in Chemie in Reimform veröffentlichte, um das Lernen zu erleichtern. Das „Reactionär“ wurde sehr beliebt und erlebte mehrere Auflagen.

Emil Jacobsen lebte auch seine humoristische Seite aus, wurde Mitglied im „Verein Berliner Künstler“ und war dort sehr geschätzt. Allerdings darf man ihn nicht als Faschingsclown sehen: Heinrich Seidel beschreibt ihn als jemanden, der kaum lachte, sondern lustige Dinge mit einem wehmütigen Ton und sorgenvollem Gesichtsausdruck vortrug, was die Wirkung seiner Späße verstärkte.

Claudia Johanna Bauer, arbeitet seit 2000 in Berlin als Autorin, Dozentin und Literaturcoach. Sie leitet verschiedene Literaturprojekte und betreut die Lesereihe „Lesezeichen“.

Meinhard Schröder entwickelt und organisiert seit 2013 den jährlichen Tegeler Geschichts-Sonntag mit vielen Beiträgen zur Ortsgeschichte.

Moderation: Claudia Johanna Bauer
Eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Tegeler Geschichts-Sonntage

Eintritt: 6 Euro

Zur blauen Stunde

Mo, 16.06. 17.-17.30 Uhr: Zur Blauen Stunde

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf spielen am Flügel
Nähgruppe in der Humboldt-Bibliothek

Fr, 20.06. 16-19 Uhr: Offene Nähgruppe

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 15 Jahren.
Vorkenntnisse sind von Vorteil.

Der Termin am Freitag, 20. Juni, kann nicht fachlich betreut werden!
Es darf frei genäht werden.

Weitere Informationen

Fr, 20.06.19.30 Uhr: Szenische Lesung "Wladimir Lindenberg. Unter dem Zaren und in der Revolution"

Was für ein Leben!
Wladimir Lindenberg wuchs sorglos auf einem russischen Gutshof mit zahlreicher Dienerschaft auf – in der Nähe von Moskau. Der vertrauens- und liebevolle Umgang seiner Mutter blieb ihm lebenslang ein Vorbild, sogar Reisen unternahm er mit ihr bis nach Indien, Japan und Deutschland. Seinem (Stief-) Vater wünschte er, dass ihn das Krokodil frisst. Er bestärkte seine Mutter darin, sich von ihrem Mann zu trennen. Erst spät erfuhr er, wer sein wirklicher Vater war: Alexander Fürst Tschelischtschew. Als der Krieg begann, wurde Karl Lindenberg in der Steppe interniert. Bald darauf kehrte sein wirklicher Vater zur Familie zurück. Mit der Revolution brach Wladimirs Welt zusammen.

Er kämpfte auf einer Barrikade gegen die Roten, obwohl er als gläubiger Christ niemanden töten wollte. Seiner eigenen Hinrichtung entging er nur knapp. Der zurückgekehrte Stiefvater nahm ihn mit nach Deutschland und rettete ihn so vor erneuter Verhaftung; sein Vater Alexander floh in die Ukraine.

Claudia Johanna Bauer, arbeitet seit 2000 in Berlin als Autorin, Dozentin und Literaturcoach. Sie leitet verschiedene Literaturprojekte und betreut die Lesereihe „Lesezeichen“.

Meinhard Schröder entwickelt und organisiert seit 2013 den jährlichen Tegeler Geschichts-Sonntag mit vielen Beiträgen zur Ortsgeschichte.

Moderation: Claudia Johanna Bauer
Eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Tegeler Geschichts-Sonntage

Eintritt: 6 Euro

Sa, 21.06. 14-16 Uhr: Reading Tribe. Vorlesen und Basteln.

Bilderbuchkino für alle

Alain Missala, Gründer von Black Dads Germany:
„Vaterschaft ist eine Einstellung und eine Geisteshaltung. Wir sind stolz darauf, schwarze Väter zu sein, und bereit, dies auf vielerlei Weise zu zeigen: Wir gehen mit unseren Kindern spazieren, wechseln ihre Windeln oder lackieren unseren Töchtern die Zehennägel. Wir ändern die Stereotype, die das Gegenteil behauptet. Wir sind Black Dads Germany.”

ZULA Tribe ist eine deutsche gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, Lese- und Lernbarrieren abzubauen und allen Kindern – unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Bedürfnissen – Chancen zu bieten. Die ZULA Reading Tribe bringt Familien in lokalen Bibliotheken zusammen, um die Freude am Geschichtenerzählen zu entdecken. Neben den pädagogischen Zielen sollen die Lesungen auch Spaß machen, inklusiv sein und stärkere Gemeinschaftsverbindungen schaffen.

Eine Kooperation mit den Black Dads Germany und dem ZULA Tribe

Kamishibai mit Vorhang

Mi, 25.06. 16-17 Uhr: Vorlesen mit dem Kamishibai

Mi, 25.06. 19.30 Uhr: Lesung & Gespräch "Mein Name sei Amo"

(bei uns entleihbar)
Roman über Anton Wilhelm Amo und die dunkle Seite der Aufklärung

In seinem zweiten Roman widmet sich der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Ottmar Ette dem Leben von Anton Wilhelm Amos, dem ersten schwarzen Philosophen an einer deutschen Universität. Amos kam Anfang des 18. Jahrhunderts als Kind mit einem Sklavenschiff aus Afrika nach Europa und schaffte es, eine akademische Laufbahn bis zum Professor in Halle zu machen.
Ette erzählt den außergewöhnlichen Lebensweg eines nomadischen Denkers zwischen Afrika und Europa, Wissen und Weisheit. Der Roman ist ein sprachlicher Genuss, bei dem Sprache als Leben beschrieben wird.

Ottmar Ette war drei Jahrzehnte Romanist an der Universität Potsdam, leitet ein Langzeitprojekt an der BBAW und ist Gründungsdirektor des „Humboldt Center for Transdisciplinary Studies“ in Changsha, China. Er hat zahlreiche Bücher über Literatur, Alexander von Humboldt und transdisziplinäre Studien veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.
Als Schriftsteller veröffentlichte er die Romane „Zwei deutsche Leben“ und „Mein Name sei Amo“.

Antje Bielfeld-Müller, geb. 1962, promovierte Romanistin und Journalistin, engagiert sich vor allem in der Jugendbildung des Berliner Unterwelten e.V. und vermittelt historische Themen in Berliner Untergrundbauten, mit dem Ziel, Toleranz und Menschlichkeit zu fördern.”

Fr, 27.06. 16 Uhr: Kindertheater "Du hast angefangen! Nein, du!" mit Christiane Klatt

Nach dem Kinderbuch von David McKee “Two Monsters” (bei uns auf Deutsch entleihbar)

Es war einmal ein blauer Kerl, der lebte friedlich an der Westseite eines Berges, wo die Sonne untergeht. Und an der Ostseite, wo die Sonne aufgeht, da lebte ein roter Kerl.

Die Kerle leben friedlich bis sie sich wegen eines Missverständnisses streiten. Sie erfinden immer mehr Schimpfwörter und entdecken ihre Lust am Streiten, bis sie den Berg vollkommen zerstören, sich zum ersten Mal sehen – und sich das Missverständnis aufdeckt. ““Das hat Spaß gemacht”“, grinste der blaue Kerl. ““Ja”“, kicherte der rote Kerl. ““Nur schade um den Berg.”

Spiel: Christiane Klatt
Figuren: Silvia Eisele
Regie: Uwe Günzel
Musik: Sven Otto
Dauer: ca. 40 Minuten”

Teilnahme nur mit kostenfreiem Ticket über unser digitales Ticketsystem!

Zwischen Blumen und Beton

Fr, 27.06. 17-18.30 Uhr: "Offene Schreibgruppe "Schreiben zwischen Blumen und Beton"

Teilnahme jederzeit möglich. Für Schreibinteressierte jeden Alters.

Weitere Informationen

Sa, 28.06. 16-17 Uhr: Aufführung der Musikschule Reinickendorf "Rhapsodie in Dance"

Lassen Sie sich verzaubern!
Ein buntes Bouquet aus allen Richtungen der Fachgruppe Tanz an der Musikschule Reinickendorf.

  • Grazile Variationen aus dem klassischen Ballett
  • Emotionale zeitgenössische Choreografien
  • Spannende Stepp Dance und HipHop Inszenierungen

Humboldt-Bibliothek

Leitung:
Christiane Bornett

Eine Einrichtung des Bezirksamt Reinickendorf
Abteilung Bildung, Sport, Kultur und Facility Management
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 11 – 19 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr
Die Öffnungszeiten aller Standorte finden Sie hier.

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