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Sehenswürdigkeiten in Mitte
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Die Fischerinsel in Berlin-Mitte gehörte zum ältesten Teil der mittelalterlichen Stadt Cölln. Von den mittelalterlichen Gebäuden ist nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch eines erhalten.
Die acht Hektar große Insel gehörte zum ältesten Teil der mittelalterlichen Stadt Cölln. Bis ins 15. Jahrhundert wohnten dort wohlhabende Fischer und Schiffer. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die Gegend zum Quartier der armen Leute, dem sogenannten Fischerkiez. Bis zum Zweiten Weltkrieg bewahrte die Altstadt ihr mittelalterlich-malerisches Flair.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fischerinsel weitgehend zerstört, die verbliebene Altbausubstanz wurde von 1967 bis 1971 abgerissen. Nur ein Gebäude blieb erhalten: das Haus Friedrichsgracht 15 von 1740, das jetzt gegenüber am Märkischen Ufer 12 seinen Platz gefunden hat. Bis 1972 entstanden auf der Fischerinsel fünf Hochhäuser und zwei Doppelhochhäuser.
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