Neue Unterkunft für Geflüchtete in Spandau geht an den Start

Pressemitteilung vom 09.11.2022

Ein zum Apartment-Hostel umgebautes Gewerbegebäude in der Freiheit in Spandau geht in dieser Woche als neue Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in Betrieb. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) als zuständige Behörde hat mit der Eigentümerin und gleichzeitigen Betreiberin, der City One GmbH, einen entsprechenden Vertrag geschlossen.

Die Unterkunft bietet bis zu 330 barrierearme Plätze überwiegend in Doppelzimmern mit Zusatzbett für Kinder. Alle Zimmer verfügen über eine Pantry-Küche und einen angeschlossenen Sanitärbereich. Es handelt sich um die Erstnutzung nach Umbau und Sanierung des Gebäudes. Die im Bereich der Flüchtlingsunterbringung bereits erfahrene Betreiberin fungiert mit ihren Mitarbeitenden als Ansprechpartnerin für die Bewohnerschaft, kümmert sich um die Betreuung, soziale Beratung und alle Anliegen rund um die Unterbringung. Sie ist auch Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche, die sich in der Unterkunft engagieren möchten.

Die Einrichtung wird als Gemeinschaftsunterkunft (mit Selbstversorgung) genutzt und ist daher besonders für die Gruppe der ukrainischen Geflüchteten geeignet, die bereits im Leistungsbezug des Jobcenters sind. Es werden vor allem Menschen einziehen, die bereits seit einigen Wochen in der Notunterkunft im Ukraine-Ankunftszentrum Tegel auf einen Unterkunftsplatz warten. Als Nutzungsdauer wurde ein Zeitraum bis mindestens Ende 2023 vereinbart.

Für Nachfragen:

Sascha Langenbach
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten
Tel: (030) 90225 – 2008
E-Mail: pressestelle@laf.berlin.de