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Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit geplant

Motorradunfall in Berlin

In Berlin kommt es regelmäßig zu schweren Unfällen. (Archivfoto)

Angesichts der hohen Zahl an Verkehrstoten in Berlin hat Verkehrssenatorin Ute Bonde eine Reihe von Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit angekündigt.

«Die Verkehrsunfallbilanz ist erschreckend», räumte die CDU-Politikerin im Verkehrsausschuss ein. Im vergangenen Jahr starben berlinweit 55 Menschen im Straßenverkehr. «Das war eine der höchsten Zahlen in den vergangenen Jahren.»

«Verkehrssicherheitsprogramm 2030» geplant

Der Senat halte an der Vision Zero fest, dem Ziel, die Zahl der Verkehrstoten idealerweise auf null zu verringern, sagte Bonde. Dafür soll ein «Verkehrssicherheitsprogramm 2030» aufgelegt werden, das sie noch im ersten Halbjahr 2025 vorstellen will. Ein Teil davon ist ein Maßnahmenprogramm unter anderem für mehr Sicherheit auf Schulwegen. Dazu gehört auch, den Berliner Radverkehrsplan mit Blick auf Verkehrssicherheit anzupassen und ein Sofortprogramm für mehr Sicherheit für Fußgänger beim Überqueren von Straßen. 

24 Fußgänger und elf Radfahrer im Straßenverkehr 2024 gestorben

Unter den 55 Verkehrstoten waren nach den Daten der Polizei allein 24 Fußgänger und elf Radfahrer. Die Zahl der tödlichen Unfälle lag insgesamt deutlich höher als 2023 mit nur 33. In den Jahren davor schwankte die Zahl allerdings zwischen 34 und 56.

Dekoloniale – was bleibt?!

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Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 15. Januar 2025
Letzte Aktualisierung: 15. Januar 2025

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