Häufig gehe es um selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität, familiäre Konflikte und depressive Symptomatik. Einsamkeit und Streitigkeiten in der Familie spielen demnach an den Feiertagen eine größere Rolle. Bis Ende November gab es rund 41.000 Beratungen. Alle Angebote sind kostenlos und anonym. «Die Feiertage sind für viele Menschen eine besonders herausfordernde Zeit, in der Einsamkeit und soziale Isolation oft noch spürbarer werden», teilte die Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Michaela Engelmeier, mit. «Angebote wie Krisentelefone und Anlaufstellen in Notsituationen leisten hier unverzichtbare Arbeit.»