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Zero Waste feiern!
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Mit Beginn der kälteren Jahreszeit stehen in Berlin Hunderte Notübernachtungsplätze bereit.
Ab dem 1. Oktober werde es 735 Plätze der Kältehilfe geben, ab November kämen weitere hinzu, sodass die Zahl bis Ende März bei 1.010 liege, teilte die Senatsverwaltung für Soziales der Deutschen Presse-Agentur mit.
Es gebe 460 ganzjährige Notübernachtungsplätze, ab Oktober gebe es weitere 255 Plätze der Kältehilfe, die zum Winter auf 487 ausgebaut würden. Dazu kämen zunächst 20 Plätze in Kältehilfe-Nachtcafés, im Winter seien es 63. Ab April liegt die Zahl der Plätze etwas darunter, bei 920. Fünf weitere Objekte befänden sich derzeit in Prüfung, hieß es. Möglicherweise kämen mehr als 300 Plätze hinzu. «Es wird immer schwieriger, geeignete Immobilien für die Kältehilfe zu finden», sagte Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD). Sie rief Immobilienbesitzer zur Unterstützung auf. «Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass niemand in unserer Stadt in der Kälte übernachten muss.»
Nachtcafés werden überwiegend von Kirchengemeinden oder sozial engagierten Vereinen angeboten. Im Gegensatz zu Notübernachtungen, die in der Regel professionell von Trägern der Wohnungsnotfallhilfe betrieben werden, sind Nachtcafés kurzfristig zu Notschlafstätten umfunktionierte Räume, die nicht zwangsläufig an sieben Tage pro Woche geöffnet sind. Die Kältehilfe wurde 1989 von Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden und der Senatsverwaltung für Soziales ins Leben gerufen. Die Angebote können anonym genutzt werden. Zum Beginn der Saison am 1. Oktober 2023 hatte es 677 Plätze gegeben.
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