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Die Berliner Senatsverwaltung will die Anzahl der umstrittenen E-Scooter auf den Straßen von Berlin reduzieren.
Von Januar 2024 bis März 2025 sollen nur noch maximal 19.000 E-Tretroller innerhalb des S-Bahn-Rings angeboten werden dürfen, teilte die Verkehrssenatsverwaltung am Donnerstag mit. Aktuell geht die Landesregierung von rund 25.000 Fahrzeugen in der Innenstadt aus.
«Die E-Scooter werden gleichmäßig auf die Sharing-Unternehmen aufgeteilt», hieß es weiter. «Eine weitere Reduzierung ist vorbehalten, sollte sich bis zum Sommer 2024 keine spürbare Verbesserung der Ordnung auf Gehwegen einstellen.»
Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) will die Anbieter zudem verpflichten, ihre Mobilitätsdaten über eine digitale Schnittstelle mit den Behörden zu teilen. «Dies gibt Auskunft über das allgemeine Nutzerverhalten und den Umgang der Anbieter mit der Verteilung der Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet», hieß es. Es soll weitere Parkverbotszonen geben.
Schon die alte Landesregierung hatte versucht, die Bedingungen für E-Scooter-Anbieter in Berlin zu verschärfen. Seit September vergangenen Jahres müssen Sharing-Unternehmen in Berlin eine sogenannte Sondernutzungserlaubnis beantragen. Innerhalb des Rings fällt damit eine Gebühr pro Tretroller für die Unternehmen an. Die Sondernutzungserlaubnisse laufen der Senatsverwaltung zufolge Ende dieses Jahres aus.