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Giffey: Solidarität mit Ukraine in Bevölkerung verankert

Rotes Rathaus

Genau ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey an das Leid der Menschen dort und die zahllosen Opfer erinnert.

«Ukrainerinnen und Ukrainer werden ermordet, sterben im Kampf, müssen flüchten, ihre Heimat wird sinnlos zerstört», sagte die SPD-Politikerin am Freitag. Gleichzeitig verwies sie auf die große Hilfsbereitschaft der Berlinerinnen und Berliner, nicht zuletzt bei der Aufnahme und Versorgung von Kriegsflüchtlingen.

Solidarität «fest in der Bevölkerung verankert»

«Mein großer Dank gilt allen, die mit ihrem Engagement und Ideenreichtum die Not der Menschen lindern», so Giffey. «Es werden Spenden gesammelt, tatkräftig in den Unterkünften mitangepackt, Räume zur Verfügung gestellt oder beim Deutschlernen unterstützt.» Ganze Züge voll mit Spenden hätten Berlin in Richtung Ukraine verlassen. «Ich war und bin überwältigt von der großen Solidarität in der Berliner Bevölkerung», ergänzte Giffey. «Es berührt mich sehr, dass diese Solidarität bis heute spürbar und fest in der Bevölkerung verankert ist.»

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 24. Februar 2023
Letzte Aktualisierung: 24. Februar 2023

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