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Corona-Inzidenz erneut gesunken

Corona-Test

Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test.

Bei der Corona-Inzidenz hält der rückläufige Trend in Berlin an.

So wurden in den vergangenen sieben Tagen 872,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert, wie aus den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntagmorgen (03. April 2022) hervorgeht. Am Samstag lag der Wert noch bei 889, am Freitag bei 916 und an den Tagen davor zum Teil deutlich über 1000. Bundesweit lag die Inzidenz am Samstag bei 1457,9 und war damit ebenfalls zurückgegangen.

Senatorin warnt vor steigenden Zahlen

Berlin hat nach wie vor mit Abstand die niedrigste Inzidenz aller Bundesländer. Auch in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg liegt sie deutlich höher. Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) warnte allerdings am Samstag vor erneut steigenden Zahlen. Mit den weitreichenden Lockerungen der Corona-Maßnahmen nehme die Zahl der Begegnungen wieder zu und damit auch die der Virusübertragungen.

666 Neuinfektionen gemeldet

Das Robert-Koch-Institut registrierte für Berlin zuletzt 666 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages. Damit gab es bisher insgesamt 918.015 nachgewiesene Fälle. Zu weiteren Todesfällen im Zusammenhang mit Corona-Infektionen kam es laut der RKI-Statistik seit Samstag nicht. Seit Beginn der Pandemie wurden in Berlin 4386 Tote registriert.

Belastung der Intensivstationen überschaubar

Bei der sogenannten Hospitalisierungsquote zeigt die Berliner Corona-Warnampel weiter auf Rot: In den vergangenen sieben Tagen wurden laut dem Lagebericht des Senats in Berlin rechnerisch 17,0 Corona-Infizierte je 100.000 Einwohner in Kliniken aufgenommen. Auf Gelb steht das Signal für die Auslastung der Intensivstationen. Dort sind 8,5 Prozent der Betten mit Corona-Patienten belegt. Das gilt als überschaubarer Wert.

Autor:in: dpa
Weiterführende Informationen: Corona-Lagebericht
Veröffentlichung: 3. April 2022
Letzte Aktualisierung: 3. April 2022

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