Nach einer Kampagne gegen Antisemitismus hat die Berliner Senatsinnenverwaltung auch eine Plakataktion gegen antimuslimische Übergriffe gestartet.
«Hinsehen-Erkennen-Handeln bei antimuslimischen Rassismus»
«Hinsehen-Erkennen-Handeln bei antimuslimischen Rassismus», heißt das Projekt, das am Freitag (21. Januar 2022) vorgestellt wurde. «Antimuslimischer Rassismus richtet sich gegen unsere demokratischen Werte und bedroht das friedliche Zusammenleben und die Stabilität unserer Gesellschaft», teilte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) mit. Ein Plakat der Kampagne zeigt eine Zeichnung von einer Moschee, darüber steht: «Nach dem Freitagsgebet. Direkt bedroht. Jetzt Solidarität zeigen». Über der Zeichnung von Stühlen und Tischen heißt es: «Zum ersten Mal im Hörsaal. Jemand zieht am Kopftuch. Da gibt es was zu hören.»
Veröffentlichung: 21. Mai 2022
Letzte Aktualisierung: 21. Januar 2022