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Die Wlan-Hotspots des städtischen Netzes «Free Wifi Berlin» sollen dauerhaft erhalten bleiben.
Das kündigte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag (13. Januar 2022) im Abgeordnetenhaus an. Nach ihren Angaben wurde das fünfjährige Modellprojekt mit rund 2000 WLAN-Hotspots an 500 Standorten zwar zum Jahresende 2021 zunächst beendet, aber: «Wir arbeiten daran, die Neuauflage des Projekts und die Überführung in den Regelbetrieb schnellstmöglich zu realisieren.» Da viele Menschen das Angebot genutzt hätten und es wichtig für die Attraktivität der Stadt sei, habe der Senat «ein Interesse daran, das auch zu verlängern».
Nach den Worten Giffeys war eine automatische Verlängerung nach Ende der Pilotphase aus vergaberechtlichen Gründen nicht möglich. Derzeit werde an Übergangslösungen gearbeitet, damit die Hotspots zumindest teilweise wieder genutzt werden könnten. An mehreren Standorten sei das bereits geklärt. Für die zweite Jahreshälfte stellte Giffey dann in Aussicht, die Voraussetzungen für den regulären Betrieb zu schaffen. Eine Variante ist demnach nach einer Ausschreibung der Betrieb von «Free Wifi Berlin» durch einen privaten Anbieter, aber auch durch das landeseigene IT-Dienstleistungszentrum Berlin.