Wichtige Informationen zur Aktuellen Situation: COVID-19 (Coronavirus)
Sehr geehrte Bürger:innen, der Pandemiestab des Bezirksamtes Lichtenberg diskutiert regelmäßig in seinen Sitzungen über die Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19 (Coronavirus). Im Ergebnis gelten vorerst folgende Regelungen:
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Inhaltsspalte
Patientenfürsprecher/-innen in Lichtenberg
Durch die Bezirksverordnetenversammlung werden für jedes Krankenhaus im Bezirk und für die Dauer der laufenden Legislaturperiode Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher gewählt. Die rechtlichen Grundlagen für die Ausübung dieses Ehrenamtes sind im § 30 Landeskrankenhausgesetz (LKG) und im § 12 Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) geregelt Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher unterliegen
der Schweigepflicht und haben alle Sachverhalte, die ihnen im Rahmen ihrer Tätigkeit bekannt werden, vertraulich zu behandeln. Die Berichterstattung erfolgt mittels jährlichen Erfahrungsberichts, der im Internet veröffentlicht wird.
Die Anzahl der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher pro Bezirk ist sowohl von der Anzahl der vorhandenen Krankenhäuser, als auch von der Anzahl der Bereiche innerhalb eines Krankenhauses (somatisch, psychiatrisch) abhängig. Im Bezirk Lichtenberg sind 4 Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher tätig. Jeweils zwei im Sana Klinikum und im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge .
Vorstellung der Lichtenberger Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher
Sana Klinikum Lichtenberg
Brunhilde Tülsner
Bereiche Geriatrie, Frauenheilkunde, Kinder und Jugendliche
Ich bin Brunhilde Tülsner, 82 Jahre alt und seit 2001 Patientenfürsprecherin im Sana Klinikum Berlin Lichtenberg, zuständig für die Kinder- und Jugendklinik.
Erneut wurde ich für 5 weitere Jahre gewählt. Zusätzlich zu meiner früheren Aufgabe betreue ich die Frauenheilkunde und Geriatrie. Dabei gehen mir die Probleme, die mich in der Geriatrie erwarten, besonders nahe.
Ich werde versuchen, mich weiterhin für die Patienten, die meine Hilfe und Beratung benötigen, einzusetzen.
Kontakt:
Sana Klinikum Lichtenberg/OZK
Fanningerstraße 32, 10365 Berlin
Telefon: (030) 5518-5110 (mit AB)
E-Mail: noch nicht freigeschaltet
persönliche Anwesenheit: mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Bedarf
Cornelia Schorch
Bereiche Innere Medizin und Chirurgie
Ich bin 65 Jahre alt und von Beruf Diplom-Ingenieur-Ökonomin. Ich bin u.a. in einem Sozialforschungsinstitut beschäftigt und möchte mich nun zusätzlich ehrenamtlich engagieren. Obwohl ich zwar keine ausgeprägte Arztgängerin bin, musste ich ungewollt aber trotzdem auf diesem Gebiet meine Erfahrungen machen. Ich verspreche Ihnen, mit meinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, mich für Ihre Rechte und zu Ihrem Wohle als Patienten einzusetzen.
Kontakt
Sana Klinikum Lichtenberg/OZK
Fanningerstraße 32, 10365 Berlin
Telefon: (030) 5518-3618
per E-Mail: patf-ozk-1@berlin.de
persönliche Anwesenheit: 14-tägig immer mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Bedarf
Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Joachim Kanitz
Bereich Erwachsenensomatik
Ihr Patientenfürsprecher: Zuhören und Vermitteln
Nicht immer sind Vorstellungen und Wünsche der Krankenhauspatienten mit dem realen Krankenhausbetrieb kompatibel. Um zu vermeiden, dass sich etwaige Probleme, Kritiken oder Missverständnisse zu unüberwindbaren Hindernissen auftürmen, ist oftmals ein neutrales Gesprächsangebot ein mögliches Mittel, keine Sprachlosigkeit, Unzufriedenheit oder gar Verbitterung aufkommen zu lassen. Dazu möglichst einen wirksamen Beitrag zu leisten, ist mein konkretes Angebot an alle Beteiligten.
Kontakt:
Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
Haus 67, Raum 1.3 (EG)
Herzbergstraße 79
10365 Berlin
Telefon: (030) 5472 2127
E-Mail: patf-keh-1@berlin.de
persönliche Anwesenheit: 14-tägig im Haus, jeweils dienstags 15.00 -16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Sabine Kluckert
Bereiche Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie
“Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.” (Wilhelm von Humboldt)
Nach vielen Jahren im Berufsleben möchte ich auch weiterhin den Kontakt zu Jugendlichen und Erwachsenen, die in besonderen Lebenslagen Hilfe oder Ratschläge benötigen, halten. Ich folgte dem Aufruf, mich für das Ehrenamt der Patientenfürsprecherin zu bewerben, da ich der Meinung bin, dass ich mit meiner Lebens- und Berufserfahrung Menschen während eines Krankenhausaufenthaltes bei Sorgen und Problemen mit Einfühlungsvermögen zur Seite stehen kann. Es ist mir ein Anliegen, Probleme vermittelnd zu klären und die Abteilungen der Klinik bei Bedarf mit sinnvollen Anregungen zu unterstützen.
“Meine Philosophie ist Freundlichkeit.” (Dalai Lama)
Kontakt:
Königin Elisabeth Herzberge gGmbH
Haus 67, Raum 1.3 (EG)
Herzbergstraße 79
10365 Berlin
Telefon: (030) 5472 2127
E-Mail: patf-keh-2@berlin.de
persönliche Anwesenheit: 14-tägig im Haus, jeweils donnerstags, in der Zeit von 15.00 – 16.00 Uhr in ihrer Sprechstunde oder nach Vereinbarung im Haus 67, Raum 1.3 (EG)
Die Tätigkeit als Patientenfürsprecherin/ -fürsprecher
Die Patientenfürsprecher/-innen unterstützen die Patienten nicht nur bei Problemen, Kritik und Beschwerden gegenüber dem Krankenhaus, sondern tragen darüber hinaus auch Wünsche und Anregungen der Patientinnen und Patienten an die Krankenhausleitung heran. Bei regelmäßigen stattfindenden Sprechstunden im Krankenhaus haben die Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, Kontakt mit den Patientenfürsprecher/-innen aufzunehmen, um diese Belange vertraulich und ungestört zu klären.
Patientenfürsprecher/-innen sind gleichermaßen Begleiter und Advokat der Patientinnen und Patienten. Aufgrund ihres Einfühlungsvermögens, ihrer Kenntnisse von Beschwerdewegen und insbesondere ihrer Unabhängigkeit sind sie Vermittler und Interessensvertreter/-innen zwischen den Patientinnen und Patienten und den Angestellten des Krankenhauses.
Die Patientenfürsprecher/-innen in psychiatrischen Krankenhäusern oder in psychiatrischen Abteilungen eines Krankenhauses wirken über diese Aufgabenbereiche hinaus, bei der Verbesserung des therapeutischen Klimas, der Wiedereingliederungshilfe beim Verlassen des Krankenhauses und besonders bei der Aufklärung der Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen mit.
Um sich Fort- bzw. Weiterzubilden und Informationen austauschen zu können, haben die Patientenfürsprecher/-innen die Möglichkeit, an verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen, wie beispielsweise dem Krankenhausbeirat, bezirksinternen Treffen oder themenspezifischen Ausschusssitzungen der Bezirksverordnetenversammlung teilzunehmen. Insbesondere die quartalsweise stattfindenden Treffen des Berliner Arbeitskreises der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher bei Gesundheit Berlin – Brandenburg e.V. bieten ein gutes Forum für den Informationsaustausch.
Durch all diese Maßnahmen soll die innere Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit dem Krankenhaus erhöht werden, was wiederum der Grundstein für eine schnellere Genesung sein kann und zu einer qualitativen Verbesserung der Krankenhäuser beiträgt.
Jährlicher Erfahrungsbericht
Handmappe für Patientenfürsprecher/-innen
Es folgen die Inhalte der rechten Seitenspalte
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin - QPK
Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination
des öffentlichen Gesundheitsdienstes
QPK L – Leitung
Dr. Roland Scheil
- Tel.:
- (030) 90296-4512
- Fax:
- (030) 90296-4599