Das Grab des Dichters Heinrich von Kleist befindet sich auf einem von hohen Bäumen umgebenen Areal zwischen dem Kleinen Wannsee und der Bismarckstraße im Südwesten Berlins. Dort beging der Dichter am 21. November 1811 Selbstmord, nachdem er zuvor seine todkranke Freundin Henriette Vogel auf ihren Wunsch hin erschossen hatte.
Frisch restauriert zeigt sich das Grab von Heinrich von Kleist am Berliner Wannsee. Zum 200. Todestag des Dichters (21.11.2011) wurde sein Grab denkmalgerecht saniert, auch der der Name von seiner Todesgefährtin Henriette Vogel wurde neu in den Grabstein eingraviert.
Ein neu angelegter Weg führt zum restaurierten Grab Heinrich von Kleists, das zu seinem 200. Todestag am 21. November 2011 eingeweiht wurde. Am Wegrand informieren Tafeln über Leben und Werk des Dichters.
Auf dem restaurierten Grabstein des Dichters Heinrich von Kleist stehen seit November 2011 wieder die Worte des jüdischen Dichters Max Ring. Zudem ist nun auch der Name von Henriette Vogel auf dem Stein eingraviert.
Besucher stehen am 21.11.2011 am Wannsee in Berlin am Grab von Heinrich von Kleist. Schauspieler Matthes trug am 200. Todestag des Dichters zum Abschluss des Kleist-Jahres Texte aus seinem Werk vor.