Chronik von 1877 bis 1945

  • 01.09.1877 Eröffnung der “Gemeindebücherei” in Friedenau, Schulgebäude Albestr. 25/26
  • 23.12.1894 Eröffnung der Volksbücherei Tempelhof (Kr. Teltow), getragen vom Ortsverein Tempelhof, später vom Haus- und Grundbesitzerverein (Schulraum d. 1. Gemeindeschule, Dorfstr. 17, heute: Alt-Tempelhof)
  • 21.01.1901 Gründung einer Städtischen Volksbücherei und Lesehalle Schöneberg, Eisenacher Str. 76
  • 1905 Übernahme der privaten Volksbücherei Tempelhof durch die Gemeinde; Umzug in die Dorfstr. 43
  • 1907 Verlagerung der Städtischen Volksbücherei und Lesehalle Schöneberg von der Eisenacher Str. in die Ebersstr. 9 (gemeinsamer Neubau mit Volksbadeanstalt)
  • 1908 Umzug der Volksbücherei Tempelhof in die Manteuffelstr. 66 (Neubau der 1. Gemeindeschule)
  • 1909 Gründung einer Zweigstelle Nord der Volksbücherei Schöneberg in der Freisinger Str. 20
  • 1919 Einrichtung einer Zweigstelle Süd der Volksbücherei Schöneberg in der Hedwig- Ecke Fregestr. (ehemalige Volksküche)
  • 1920 Schaffung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin: Vereinigung der Landgemeinde Friedenau mit der Stadt Schöneberg
  • 1922 Gründung der Volksbücherei Lichtenrade in der Roonstr. 16-19
  • 1922 Zusammenschluss der Gemeindebibliothek Friedenau und der Zweigstelle Schöneberg-Süd in den Räumen der ehemaligen Polizeiwache im Erdgeschosse des Rathauses Friedenau als Zweigstelle Süd
  • 1924 Eröffnung einer Buchausgabestelle in der Volksschule der neu erbauten Siedlung Lindenhof
  • 1926 Verlagerung der Zweigstelle Süd in den 2. Stock des Rathauses Friedenau
  • 1929 Zusammenfassung von 4 bisher selbstständigen Büchereien im Bezirk (2x Mariendorf, 1x Lichtenrade, 1x Tempelhof) zur Stadtbücherei Tempelhof (Hauptstelle in der Manteuffelstr. 66)
  • 1938 Umzug der Hauptstelle Tempelhof von der Manteuffelstr. 66 in den Rathausneubau
  • 1938 Eröffnung einer selbstständigen Jugendbücherei Schöneberg in der Feurigstr.
  • 1939 Schliessung der Zweigstelle Nord, der Jugendbücherei Feurigstr. und der Buchausgabestelle Lindenhof in Schöneberg wegen Personalmangels (Kriegsdienst)
  • 1943 Zerstörung der Schöneberger Zweigstelle Nord (Bombenangriffe)
  • 1943 Teilweise Zerstörung der Schöneberger Hauptstelle Ebersstrasse (Bombenangriffe)
  • 1945 Teilweise Zerstörung des Rathauses Friedenau, damit der Schöneberger Zweigstelle Süd durch Bombenangriffe