Als östliches Tor zu Berlins Mitte verstehen die Bauherren und Architekten ihr markantes Büro- und Geschäftshaus, das an strategisch bedeutender Stelle zwischen Spree, S-Bahn-Trasse und der Hauptverkehrsader nach Südosten, der Holzmarktstraße, einen wichtigen städtebaulichen Akzent setzt - im lange vernachlässigten Stadtgebiet um den S-Bahnhof Jannowitzbrücke. Der Name Trias weist bereits auf die Grundstruktur der Anlage hin: Sie besteht aus drei identischen Bauteilen.
Architektur der Trias-Hochhäuser
An einem sechsgeschossigen Gebäuderiegel längs der Holzmarktstraße, der sich erst im Inneren als Addition dreier eigenständiger Häuser entpuppt, liegen drei separierte, je 13-geschossige Bürotürme an. Zwischen ihnen bietet ein Sockelbau Platz für Ladengeschäfte. Die Dachflächen dieses Sockels, etwa auf der Höhe der vorgelagerten S-Bahn-Trasse, sind als "grüne Oasen" für die Nutzer und Besucher des Trias gestaltet.
Nutzung
Der V-förmige Grundriß der Turmbauten macht die Anlage nicht nur äußerlich attraktiv, sondern gewährleistet auch im Inneren beste Arbeitsbedingungen. Die S-Bahn-Bögen zwischen Trias und Spree werden als Fußgängerzone mit Geschäften genutzt und sollen zwischen Michael- und Jannowitzbrücke zum Flanieren einladen.
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Aktualisierung: 2. September 2021