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Herzlich willkommen auf den Internet·seiten
von dem Landes·beauftragten für Psychiatrie
der Senats·verwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege

Zeichen für Information

1. Was ist ein Landes·beauftragter?

Ein Landes·beauftragter ist zuständig für ein bestimmtes Thema
in einem Bundesland.
Der Landes·beauftragte für Psychiatrie ist zuständig
für das Thema psychische Erkrankungen.

Person mit vielen Gedankenwolken, die zu Schweißperlen auf der Stirn führen

2. Was ist eine psychische Erkrankung?

Psychische Erkrankung ist ein schweres Wort für
Seelische Erkrankung.
Psychisch spricht man so: psü·chi·sch.

Bei einer psychischen Erkrankung geht es um
die Gefühle und Gedanken von einem Menschen.

Eine Person liegt krank mit traurigem Gesichtsausdruck auf dem Bett

Es gibt verschiedene psychische Erkrankungen.
Ein bekanntes Beispiel ist die Erkrankung Depression.
Bei einer Depression kann man sich oft traurig fühlen.
Oder man möchte nichts mehr tun.

Zum Beispiel:

  • nicht mehr aus dem Bett aufstehen
  • sich nicht mehr waschen
  • nicht mehr andere Leute treffen

Bei anderen psychischen Erkrankungen
hat man andere Probleme.

Jeder Mensch kann eine psychische Erkrankung bekommen.
Psychische Erkrankungen können das tägliche Leben
von erkrankten Menschen sehr schwer machen.

Alles Wissen über psychische Erkrankungen gehört zu
einem Fach·bereich.
Der Fach·bereich heißt Psychiatrie.
So kann man das Wort besser lesen: Psy·chi·a·trie.
Die Psychiatrie beschäftigt sich zum Beispiel mit den Fragen:

  • Wie erkennt man psychische Erkrankungen?
  • Wie behandelt man psychische Erkrankungen?

3. Die Aufgaben vom Landes·beauftragten für Psychiatrie

Darum muss sich der Landes·beauftragte kümmern:
Dass es Unterstützung und gute Angebote
für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Berlin gibt.
Dass die Angebote immer weiter verbessert werden.

Mehrere Personen sitzen an einem Tisch und einige davon heben die Hände bei einer Abstimmung

Der Landes·beauftragte für Psychiatrie arbeitet mit vielen anderen Einrichtungen zusammen.
Zum Beispiel mit Einrichtungen in den
einzelnen Stadtteilen von Berlin.
Für die Zusammenarbeit treffen sich
Fach·leute in Gruppen.
Eine wichtige Gruppe heißt:
Landes·beirat für seelische Gesundheit.

Hilfe-Plan, in den Ziele, Datum und Kontakt-Personen eingetragen werden können

4. Das Berliner Versorgungs·system

Berlin hat ein gutes Versorgungs·system.
Das bedeutet:
Menschen mit einer psychischen Erkrankung
oder in einer Krise bekommen Hilfe.
Und diese Menschen können viele verschiedene Hilfen bekommen.

Zwei Personen sitzen am Tisch, eine Person lässt sich von der anderen beraten

Das Versorgungs·system in Berlin ist so aufgebaut:
In jedem einzelnen Stadtteil gibt es Beratungs·stellen.
Diese Beratungs·stellen wissen:

  • Wo gibt es Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen?
  • Welche Hilfs·angebote gibt es?
  • Wie bekommt man die Hilfs·angebote?
Wohnheim, vor dem einige Personen spazieren gehen

Es gibt zum Beispiel folgende Hilfs·angebote:

  • Angebote zum Thema Wohnen
    Zum Beispiel:
    Kann der Mensch mit einer psychischen Erkrankung
    noch alleine zu Hause wohnen?
    Oder muss dieser Mensch in ein Wohn·heim ziehen?
  • Beratung
    Zum Beispiel für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen
    oder für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen.
  • Behandlung
    Zum Beispiel von Ärzten oder Therapeuten.
  • Angebote zur Tages·struktur
    Dabei lernen Menschen mit psychischen Erkrankungen:
    Wie plane ich meinen Tag sinnvoll?
    Was mache ich wann?
Zwei Wohnhäuser nebeneinander

Das Besondere an einigen von diesen Hilfs·angeboten ist:
Sie gehören zur regionalen Pflicht·versorgung.
Das bedeutet:
Diese Hilfs·angebote sind in der Nähe von dem Wohnort von einem erkrankten Menschen.
So können diese Menschen diese Hilfs·angebote leichter bekommen.

Person mit einer Liste, auf der einige Punkte schon abgehakt sind

Das sind die Aufgaben vom Landes·beauftragten für Psychiatrie
bei der regionalen Pflicht·versorgung:

  • Auf die Hilfs·angebote in jedem einzelnen Stadtteil achten
    und diese planen.
  • Sich um mehr Hilfen in jedem einzelnen Stadtteil kümmern.
  • Berichte über die regionale Pflicht·versorgung schreiben.
  • Sich um die Qualität von den Hilfs·angeboten kümmern.
    Gute Qualität bedeutet: Eine Sache ist gut gemacht.
    Die Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen soll gut bleiben.
    Oder besser werden.
Telefon

5. Welche Informationen gibt es auf diesen Internet·seiten?

Auf den Internet·seiten des Landes·beauftragten für Psychiatrie
finden Sie folgende Informationen:

  • Weitere Informationen zu den Hilfs·angeboten für Menschen
    mit einer psychischen Erkrankung
  • Telefon·nummern für Hilfe in Krisen.
    Es gibt extra Telefon·nummern für Kinder, für Jugendliche
    und für Erwachsene.
  • Aktuelle Informationen zu Projekten.
    Ein Projekt ist eine große Aufgabe.
  • Texte vom Landes·beauftragten für Psychiatrie zum Nachlesen.
    Zum Beispiel Info·hefte oder Mitteilungen.
    Die Texte können Sie auf der Internet·seite herunterladen.

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CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
Fach-Zentrum für Leichte Sprache