Modellprojekt Begegnungszone Bergmannstraße

Grafik Bergmannstrasse Arial

Im Jahr 2011 beschloss der Berliner Senat die Fußverkehrsstrategie, um das Zufußgehen als umweltfreundlichste Art der Fortbewegung zu fördern. Zugleich können durch die Reduzierung des Autoverkehrs Lärm- und Schadstoffemissionen gesenkt und somit die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt maßgeblich verbessert werden. Die Fußverkehrsstrategie dient auch als Wegweiser für die Berliner Politik und Verwaltung.

Ein Teil der Fußverkehrsstrategie ist das Modellprojekt 5 „Begegnungszonen“, welches die Umsetzung mehrerer Pilotvorhaben beinhaltet. Als Ziel wird die Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Aufenthaltsqualität und der Barrierefreiheit angestrebt. Der Begriff „Begegnungszone“ stammt ursprünglich aus der Schweiz, wo er Teil der Verkehrsordnung ist. Dort gilt u.a. ein Fußgängervorrang, Tempo 20 sowie ein allgemeines Parkverbot. Mit der Zeit haben auch andere Länder wie Frankreich, Österreich oder Belgien das Prinzip der Begegnungszone in ihre Verkehrsordnungen integriert und Straßen und Plätze entsprechend umgestaltet und aufgewertet.

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