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Berliner Gewässer durchweg «ausgezeichnet»
Wer in diesem Sommer eine Abkühlung sucht, findet in Berlin ausschließlich Badegewässer mit exzellenter Qualität vor. Selbst die innenstadtnahen Gewässer überzeugen. mehr
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Auch in diesem Jahr gelten in Berlin während der Silvesternacht drei Böllerverbotszonen.
Zur Einrichtung der sogenannten Pyrotechnikverbotszonen wurden Allgemeinverfügungen erlassen. Weiterhin wirbt die Berliner Polizei für einen respektvollen und gewaltfreien Jahreswechsel.
«Die Verbotsbereiche befinden sich am Alexanderplatz, im Bereich des Steinmetzkiezes in Schöneberg und auf einem Teil der Sonnenallee sowie angrenzender Nebenstraßen», teilte die Polizei am Freitag mit. Das Verbot gilt vom Silvesterabend um 18 Uhr bis Neujahr um 6 Uhr. Zum Steinmetzkiez zählt die Pallasstraße, auf der beim vergangenen Jahreswechsel tagelang Böller geworfen wurden; auch auf Menschen. Teils beschossen sich Gruppen gegenseitig. Zudem ist die Verwendung von Pyrotechnik innerhalb des Veranstaltungsbereiches der Silvesterfeier am Brandenburger Tor von den Veranstaltern untersagt worden.
In der Silvesternacht 2022/23 gab es schwere Krawalle in Neukölln rund um die Sonnenallee, in der High-Deck-Siedlung sowie in Gropiusstadt. Mit Böllern beworfen wurde die Polizei auch in Schöneberg, Gesundbrunnen und Spandau, ebenso wie in anderen deutschen Großstädten. In den vergangenen Jahren gab es drei Böllerverbotszonen in der Hauptstadt: ebenso wie jetzt am Alexanderplatz und in Schöneberg nahe der Pallasstraße - sowie in einigen Straßen in Alt-Moabit. Nach den Planungen der Senatsinnenverwaltung sollen beim bevorstehenden Jahreswechsel mehr als 2800 Polizistinnen und Polizisten zusätzlich zu den üblichen Besatzungen der Streifenwagen unterwegs sein.