Nach Angaben der Bildungssenatorin stehen in Berlin aktuell etwa 900 schulpflichtige Geflüchtete auf Wartelisten, weil ihnen die Bezirke keinen Schulplatz bieten können. Als Ziele der zentralen Angebote in den Flüchtlingsunterkünften nannte sie eine vernünftige Beschulung der Kinder und Jugendlichen, das Erlernen der deutschen Sprache, aber auch berufliche Orientierung. «Dennoch ist es wichtig zu betonen: Diese Angebote sind keine langfristige Lösung, sondern notwendige Maßnahmen, um minderjährige Geflüchtete vorübergehend zu betreuen, zu beschulen und zu integrieren.»