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Wasserstrategie: Umgang mit Wasser soll sorgsamer werden

Berliner Wasserbetriebe

Himmel und Bäume spiegeln sich auf der Oberflächenaufbereitungsanlage des Wasserwerkes Beelitzhof.

Bei der Trinkwasserversorgung in Berlin besteht nach Einschätzung von Umweltsenatorin Manja Schreiner aktuell kein Grund zur Sorge. Am sparsamen Umgang mit Wasser führe aber kein Weg vorbei.

«Die Berliner Trinkwasserversorgung ist sicher», sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag beim Besuch des Wasserwerks Beelitzhof in Nikolassee. «Damit das so bleibt, müssen wir zunehmend vorsorgen. Denn sie steht auf Grund demografischer und klimatischer Veränderungen vor großen Herausforderungen.»

«Wasser ist ein zunehmend kostbares Gut»

Es seien deshalb Maßnahmen erforderlich, um dem anhaltenden Anstieg des Trinkwasserbedarfs entgegenzuwirken und die Spitzenbedarfe zu senken. Nötig sei ein neuer Umgang mit Wasser. Es sei inzwischen Konsens, dass Wassersparen eine wichtige Säule in der zukünftigen Wasserstrategie spielen müsse, sagte die Verkehrs-, Umwelt und Klimaschutzsenatorin. «Die trockenen Jahre 2019 bis 2022 haben eindrücklich gezeigt, wie sich Klimawandel bereits auswirkt». Deshalb seien Initiativen notwendig, den Anstieg des Trinkwasserverbrauchs zumindest zu verlangsamen und für einen sorgsamen Umgang mit Wasser zu sorgen. «Wasser ist ein zunehmend kostbares Gut.»

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 27. Juli 2023
Letzte Aktualisierung: 27. Juli 2023

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