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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben nach dem offiziellen Verkaufsstart des 49-Euro-Tickets rund 250.000 Buchungen verzeichnet.
Etwa 230.000 davon seien Kundinnen und Kunden, die aus ihrem bisherigen Abo zum 49-Euro-Ticket wechseln, teilte die BVG am Montag mit. «Insofern war die Nachfrage heute zwar höher als in den letzten Tagen, aber nicht vergleichbar mit dem 9-Euro-Ticket und seiner kurzen Vorlaufzeit», hieß es. Fahrgäste können das bundesweit in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs gültige Monatsabo ab sofort über die jeweiligen Apps oder Internetseiten sowie optional auch bei örtlichen Verkaufsstellen abschließen.
Die BVG hatte schon seit Ende Februar Vorbestellungen für das sogenannte Deutschlandticket angenommen. Genutzt werden kann der neue Fahrschein ab Anfang Mai. Bis Mitte vergangener Woche waren bei der BVG eigenen Angaben zufolge rund 135.000 Bestellungen eingegangen. Die meisten Menschen, die das Deutschlandticket vorbestellten, haben dem Unternehmen zufolge bereits ein anderes BVG-Abo. Einige Verträge der BVG wie etwa das Abo65+ und das Firmenticket werden aufgrund der beim Deutschlandticket besseren Konditionen automatisch zum 1. Mai umgestellt, wie die BVG mitteilte.
Rund ein Drittel der bisherigen Käuferinnen und Käufer hat sich laut BVG für das digitale Handyticket entschieden. Ausgegeben wird das Abo als Chipkarte oder Handy-Ticket. Spätestens 72 Stunden nach der Bestellung wird das Ticket in der App angezeigt. Das bundesweit gültige 49-Euro-Ticket gilt als Nachfolger für das im vergangenen Sommer für drei Monate gültige 9-Euro-Ticket. Es soll den öffentlichen Regional- und Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machen. Nach monatelangem Ringen hatten sich Bund und Länder darauf geeinigt, die Kosten für das Ticket je zur Hälfte zu tragen. Am vergangenen Freitag hatte der Bundesrat der Maßnahme zugestimmt und damit die letzte politische Hürde aus dem Weg geräumt.