«Auf den ersten Blick scheinen die formalen Anforderungen zur Wahlteilnahme nicht hoch, jedoch stellen sie für viele wohnungslose Menschen ohne Meldeadresse durchaus eine Hürde dar», sagte Werena Rosenke, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Daher müssten wohnungslose Wahlberechtigte in den Wahlämtern bestmöglich unterstützt werden. Außerdem müsse es in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe umfassende Informationen und Hilfe zur Teilnahme an der Berlin-Wahl geben, so Rosenke.