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Die Zahl der Touristen in Berlin ist weiter gestiegen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres waren es fast 4,4 Millionen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte.
«Die Gäste kommen wieder zurück nach Berlin. Ein gutes Zeichen», sagte Burkhard Kieker, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft VisitBerlin. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren es um diese Zeit 2,5 Millionen Gäste.
Von den 4,4 Millionen Gästen kamen rund 3 Millionen aus dem Inland, fast 1,4 Millionen aus dem Ausland, insbesondere aus Großbritannien, den Vereinigten Staaten und den Niederlanden. Durchschnittlich blieben die Gäste 2,4 Tage in Berlin. Insgesamt zählte die Branche 11,15 Millionen Hotelübernachtungen. «Berlin profitiert wahnsinnig von nationalen Gästen, Deutschland bleibt absolut wichtigster Markt», sagte Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Berlin.
Trotz dieser Entwicklung seien die Zahlen aber noch nicht auf dem Vorkrisenniveau: Von Januar bis Juni 2019 zählte das Amt für Statistik 6,7 Millionen Gäste mit 16,1 Millionen Übernachtungen. Lengfelder rechnet damit, dass Ende September das Vorkrisenniveau erreicht sein könnte. Allerdings gebe es für die Zeit ab Oktober noch «eine große Unsicherheit» bei den Hotels- und Gaststätten.