Krankmeldungen und Quarantäne: BVG passt Busfahrplan an

Berlin: 3G-Regel in Bussen und Bahnen

Die stark gestiegenen Corona-Zahlen in Berlin beeinträchtigen nun auch das Nahverkehrsangebot.

Reduzierung des Busangebots um rund drei Prozent

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren ihr Busangebot von Mittwoch (19. Januar 2022) an werktags um gut drei Prozent zurück, wie die BVG am Freitag mitteilte. Hintergrund sei eine steigende Zahl von Krank- und Quarantänemeldungen. Am 24. Januar wird das Unternehmen sein Angebot nach eigenen Angaben vermutlich weiter anpassen. Die Fahrplananpassungen sollen zeitnah auch in die Routenplaner und Auskunftssysteme sowie die FahrInfo-App eingearbeitet werden.

Alle Abschnitte und Haltestellen werden weiter bedient

«Unser Ziel ist es, auch bei leider notwendigen Anpassungen immer ein stabiles Angebot für unsere Fahrgäste auf die Straßen und auf die Schienen zu bekommen», erklärte Vorstandsmitglied Rolf Erfurt. Alle Abschnitte und Haltestellen im Busnetz würden weiter angefahren. Allerdings werden Takte ausgedünnt, etwa auf Abschnitten, wo mehrere Linien parallel fahren. Die BVG sicherte zu, dass die Metrobus-Linien mindestens im 10-Minuten-Takt fahren. Zudem werde die jeweilige Fahrgastnachfrage bei der Planung beachtet. «Die Pandemieentwicklung macht auch vor den Verkehrsbetrieben nicht halt», hieß es im angepassten Fahrplan.

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Veröffentlichung: 9. November 2024
Letzte Aktualisierung: 14. Januar 2022

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