Ein Mann sitzt auf einer Bank am Plötzensee in Berlin und beobachtet vorbeifahrende Tretboote.
Der Volkspark Rehberge bietet auf seinen insgesamt 115 abwechslungsreichen Hektar alles, was erholungssuchende Großstädter von einem Park brauchen: Neben großen Wiesen und bewaldeten Parkabschnitten, gibt es große Sportanlagen, Spielplätze, ein Wildgehege und Wasser. Der Park wurde in den 20er Jahren als Landschaftspark geplant und umgesetzt. Der damals benachbarte Goethepark wurde zur selben Zeit geplant und gehört heute zum Park Rehberge dazu. Die ausgedehnten Grün- und Waldflächen in der Nähe zum ehemaligen Flughafen Tegel sind beliebt und werden heute für genau das genutzt, für das sie in den 20er Jahren angelegt wurden: Erholung, Spaß und Raum für Aktivitäten.
Freiluftkino, Wildgehege und Rodelbahn
Durch seine Größe und abwechslungsreiche Gestaltung bietet der Park für viele Bedürfnisse die richtige Kulisse. Es findet sich immer ein ruhiges Plätzchen zum Picknicken oder zum gemeinsamen Fußballspielen. Jogger nutzen die kilometerlangen Wege zum Auspowern, Kinder lernen hier das Radfahren und stürmen anschließend die Spielplätze. Im Winter ist der Park mit seiner großen Rodelbahn Anziehungspunkt für Klein und Groß aus den nahegelegenen Kiezen. Im westlichen Parkbereich befindet sich das Wildgehege, in dem Wildschweine leben. Die Freilichtbühne im Park Rehberge wird im Sommer als Open Air Kino genutzt. In der Mitte des Volksparks steht der Rathenaubrunnen. Das Wasserspiel mit einer Bronzespirale soll an Emil und Walter Rathenau erinnern. Innerhalb des Parks befindet sich auch eine kleine Seenkette mit drei naturnahen Seen, dem Entenpfuhl, dem Sperlingsee und dem Möwensee. Baden kann mal hier zwar nicht, aber wer Lust auf mehr Wasser hat, kann sich auf den Weg zum nahe gelegenen Plötzensee machen. Dieser grenzt im Südwesten an den Goethepark und bietet ein eigenes Strandbad.