Die Klosteranlage in Neuzelle gilt als nördlichstes Zeugnis des süddeutschen und böhmischen Barocks. Sie ist eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen Europas und daher nicht nur von besonderer Bedeutung für das kulturelle Erbe der Mark. Das Kloster wurde bereits im 13. Jahrhundert gegründet, im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Anlage schließlich barock überarbeitet. Heute wird das Kloster - 200 Jahre nach der Säkularisierung - wieder von Zisterziensermönchen geführt.
Kloster Neuzelle
Die Klosteranlage in Neuzelle wird auch "Barockwunder Brandenburgs" genannt. Wer sie besucht, begreift schnell warum.
Sehenswert: Stiftskirche St. Marien und Klostergarten
Die Stiftskirche St. Marien besticht durch eine prächtige barocke Ausstattung, die vollständig erhalten ist. Heute wird die Stiftskirche als katholische Pfarrkirche genutzt. Der beeindruckende, etwa 4 Hektar große barocke Klostergarten mit seinen Terrassen, Wege- und Wasseranlagen sowie Orangerie gliedert sich in einen Abts- und in einen Konventgarten. Sehenswert sind auch der spätgotische Neuzeller Kreuzgang, das Klostermuseum mit Dauerausstellung, Klosterbrauerei und Weinberg.
Anreise (Bahnhof)
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- Adresse
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Bahnhofstraße 3915898 Neuzelle
- Anreise
- Mit der Bahn: Ab Berlin mit dem RE 1 bis Frankfurt (Oder), dann mit dem RE 11 bis Neuzelle.
Mit dem Auto: Aus Berlin über die A 10 Richtung Frankfurt (oder) bis zur Abfahrt Müllrose oder Frankfurt Mitte, auf der B 112 Richtung Eisenhüttenstadt-Guben
Verkehrsanbindungen
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Bus
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Neuzelle, Bahnhof
- 440
- 441
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Neuzelle, Bahnhof
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Regionalbahn
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Neuzelle, Bahnhof
- RB43
- RE10
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Neuzelle, Bahnhof