Besucher beim Picknick im Innenhof des Klosters Chorin (Barnim). Der Choriner Musiksommer findet jährlich statt. Die Musik kann in der Kirche, aber auch bei einem Picknick auf dem Rasen im Klosterhof gehört werden.
Brandenburgs älteste Naturschutzgebiet, Plagefenn, gehört zum Biosphärenreservat.
Der Ort Chorin liegt am östlichen Rand des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin, inmitten einer waldigen Landschaft. Seine bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Ruine des nahegelegenen Zisterzienserkloster Chorin, eines der ältesten Bauwerke im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
Kloster Chorin
Das Kloster Chorin wurde zwischen 1270 und 1300 erbaut und erlebte seine Blütezeit im Mittelalter, wo insgesamt fast 500 Mönche hier lebten. Der Großteil von ihnen waren Arbeitsmönche. Nach der Reformation wurde das Kloster im Jahr 1542 aufgelöst. Von der unvollständig erhaltenen Klosteranlage beeindruckt vor allem die Westfassade. Neben der Klosterkirche sind noch Teile des Kreuzgangs sowie Arbeits- und Aufenthaltsgebäude der Mönche zu sehen. Hier befinden sich Ausstellungen zur Klostergeschichte.
Jährlicher Höhepunkt sind die Konzerte des Choriner Musiksommers. Sie finden von Juni bis August in der Klosterruine statt. Der besondere Charme der Konzertreihe entsteht aus der Mischung von klassischer Musik, historischer Kulisse und dem Naturerlebnis.
Chorins Umgebung
Der Park um das Kloster Chorin und die wald- und seenreiche Landschaft rund um die Klosteranlage sind gut geeignet für kleine Spaziergänge oder größere Wanderungen. Das Ökodorf Brodowin ist nur ca. 6 Kilometer (einfacher Weg) entfernt. Am nahe gelegenen Amtssee gibt es eine Badestelle.
Picknickdecke ausbreiten und klassische Musik hören: In der Klosterruine Chorin nordöstlich von Berlin gibt es jeden Sommer hochkarätig besetzte Open-Air-Konzerte.
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