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Koloniale Spuren in Marzahn-Hellersdorf

Ein Werkstattbericht

Marzahn-Hellersdorf im 20. Jahrhundert: In Kaulsdorf bleicht eine Firma ab 1910 importiertes Elfenbein. Verschiedene Gemischtwarenläden bieten „Kolonialwaren“ wie Kaffee, Kakao und Gewürze an. Und ab 1933 organisiert der Reichskolonialbund Veranstaltungen, in denen er die nach dem Ersten Weltkrieg aberkannten deutschen Kolonien zurückfordert.
Als das Deutsche Reich unterschiedliche Gebiete als Kolonien ausbeutet, geht das auch an dem damals ländlichen Marzahn-Hellersdorf nicht spurlos vorüber. Während in der Metropole Berlin das politische Zentrum der Kolonialmacht sitzt, finden sich auch hier wirtschaftliche, gesellschaftliche und persönliche Spuren der deutschen Kolonialgeschichte.
Die Sonderausstellung präsentiert eine Bestandsaufnahme von Orten im Bezirk, die mit der deutschen Kolonialgeschichte in Verbindung stehen.

Laufzeit: So, 03.12.2023 bis So, 01.09.2024

Findet hier statt:

Sibylle Bergemann (4)

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