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Alexandra Pirici: Attune

Attune

Alexandra Pirici schafft eine lebendige Landschaft, in der sich menschliche Körper der Performer*innen ebenso wie die der Besucher*innen inmitten chemischer Reaktionen, Mineralbildungen und anderen physikalischen Phänomenen bewegen.

  • Archiv: Performer zeigen in der Sonderausstellung «Umbruch» der Kunsthalle Mannheim vor Werken der Künstlerin Jeanne Mammen eine tänzerische Intervention der Künstlerin Alexandra Pirici mit dem Titel «Re-Collection».

    – Archiv: Performer zeigen in der Sonderausstellung «Umbruch» der Kunsthalle Mannheim vor Werken der Künstlerin Jeanne Mammen eine tänzerische Intervention der Künstlerin Alexandra Pirici mit dem Titel «Re-Collection».

  • Alexandra Pirici, Encyclopedia of Relations, 2023, Venedig

    Alexandra Pirici, Encyclopedia of Relations, 2023, Venedig

Vom 25. April bis 6. Oktober 2024 ist eine neue ortsspezifische Auftragsarbeit des Hamburger Bahnhof für die Historische Halle zu sehen, in der ab sofort jährlich neue künstlerische Auseinandersetzungen mit der Architektur präsentiert werden. Die Ausstellung thematisiert das Kontinuum zwischen dem Belebten und dem Unbelebten, sowohl als Metapher als auch als wissenschaftliche Tatsache. Im Jahr 2024 wird das Projekt gemeinsam mit Audemars Piguet Contemporary in Auftrag gegeben.

Alexandra Pirici im Hamburger Bahnhof Berlin

Pirici verwandelt die Historische Halle in eine lebendige Landschaft, in der Performer*innen ebenso wie die Besucher*innen inmitten chemischer und physikalischer Reaktionen, Klänge und Bewegungen die Entstehung komplexer Strukturen nachspüren. Diese neue, raumgreifende Ausstellung umfasst neben aktiven skulpturalen Elementen auch Live-Performance mit Musikstücken, die von der Künstlerin choreografiert beziehungsweise komponiert wurde. Elemente des in Zusammenarbeit mit dem Designer Andrei Dinu gestalteten Environments machen physikalische, biochemische, mathematische und gesellschaftliche Prozesse der Selbstorganisation für Besucher*innen erfahrbar – als Anerkennung und Wertschätzung der fortwährenden Beziehung zwischen dem Belebten und dem Unbelebten sowohl als Metapher als auch als wissenschaftliche Tatsache. Die chemischen Reaktionen, Mineralbildungen und physikalischen Phänomene, die in der Ausstellung neben menschlichen Körpern auftreten, laden die Besucher*innen dazu ein, aktive, sich selbst strukturierende Materie zu erkunden und darüber nachzudenken, wie wir einander ähneln, uns wechselseitig beeinflussen und uns aufeinander einstellen.

Über Künstlerin Alexandra Pirici

Alexandra Pirici (geboren 1982) arbeitete ursprünglich im Bereich von Tanz und Choreografie. Ihre Kunst wurde u.a. auf der Biennale von Venedig – zuletzt 2022 im Zentralen Pavillon und zur 55. Ausgabe 2013 im rumänischen Pavillon – im New Museum in New York 2018, bei Skulptur Projekte Münster 2017, in der Tate Modern London und Tate Liverpool 2016, bei der Manifesta 10 St. Petersburg 2014 und im Centre Pompidou Paris 2014 gezeigt.

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin

Laufzeit: Do, 25.04.2024 bis So, 06.10.2024

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