Förderung zeitgeschichtlicher und erinnerungskultureller Projekte 2023 ausgeschrieben

Pressemitteilung vom 21.06.2022

Die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergibt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel – Mittel zur Förderung zeitgeschichtlicher und erinnerungskultureller Projekte, die in Berlin realisiert werden. Insbesondere Projekte zu den Themen Nationalsozialismus, SED-Diktatur, Kolonialismus, Migrations- und Demokratiegeschichte sind förderfähig. Ziel des Förderprogramms ist es, vor dem Hintergrund der historischen Verantwortung Berlins zeitgeschichtliche und erinnerungskulturelle Projekte zu fördern.

Antragsberechtigt sind öffentliche und private Institutionen, Vereine, fachspezifische Interessengemeinschaften sowie Einzelpersonen. Gefördert werden Projekte, die im sonstigen Fördertableau des Landes Berlin nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden können. Es können nur Projekte gefördert werden, die noch nicht begonnen haben. Frühester Projektbeginn ist der 1. Januar 2023. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.
Die genauen Ausschreibungsbedingungen und Bewerbungsvoraussetzungen können dem Informationsblatt entnommen werden:
https://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/foerderprogramme/projektfonds-zeitgeschichte-und-erinnerungskultur/

Über die Auswahl der zu fördernden Projekte sowie über die Bemessung der Förderungsmittel berät der Historische Beirat beim Senator für Kultur und Europa.
Anträge sowie alle Anlagen sind elektronisch einzureichen. Eine postalische Zusendung von Bewerbungsunterlagen ist nicht möglich.
Die Bewerbungsfrist endet am 22. August 2022!
Link zum elektronischen Antragsformular: https://fms.verwalt-berlin.de/egokuef/

Kontakt: Katja Böhme, E-Mail: Katja.Boehme@Kultur.berlin.de, Telefon: 030-902 28 779