Religions- und weltanschauungsübergreifende Projektförderung

Informationsblatt zu den Förderkriterien der religions- und weltanschauungsübergreifenden Zusammenarbeit und zur Förderung des muslimischen Lebens durch religionsübergreifende Zusammenarbeit

Für das Haushaltsjahr 2026 werden Förderkriterien für die religionsübergreifende Zusammenarbeit und den Dialog der Religionen- und Weltanschauungsgemeinschaften ausgeschrieben.

Die religionsübergreifende Zusammenarbeit und den Dialog der Religionen- und Weltanschauungsgemeinschaften kann unter bestimmten Voraussetzungen überjährig bis maximal 2028 beantragt werden.

Die Förderung muslimischen Lebens in Berlin durch religionsübergreifende Zusammenarbeit kann für das Jahr 2026 beantragt werden.

Nachfolgend finden Sie die Förderkriterien.

  • Förderkriterien Religionsübergreifende Zusammenarbeit 2026 ff

    DOCX-Dokument (57.5 kB) - Stand: Stand 25.06.2025

  • Förderkriterien Muslimisches Leben durch religionsübergreifende Zusammenarbeit 2026

    DOCX-Dokument (60.1 kB) - Stand: Stand: 25.06.2025

Vordrucke 2026

Zur Antragstellung für beide Förderschwerpunkte sind das Antragsformular und das Formular zur Erstellung des Finanzierungsplans zu verwenden.

  • Antragsformular_2026

    XLSX-Dokument (56.4 kB) - Stand: Stand 09.04.2025

  • Finanzierungsplan 2026

    XLSX-Dokument (33.6 kB) - Stand: 25.06.2025

  • Finanzierungsplan 2026-2028

    Nur Anträge für die Religionsübergreifende Zusammenarbeit verwenden bitte den mehrjährigen Finanzierungsplan, wenn Sie die Voraussetzungen laut der Förderkriterien erfüllen.

    XLSX-Dokument (34.6 kB) - Stand: Stand 25.06.2025

Verwendungsnachweis

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Erstellung eines Verwendungsnachweises bereits während der Antragstellung und der Projektdurchführung. Nach Antragsbewilligung ist für die Erstellung des Verwendungsnachweises das Verwendungsnachweisformular zu nutzen. Für beide Förderschwerpunkte sind die gleichen Formulare zu verwenden.

Bitte nutzen Sie das hier zum Download bereitgestellte Formular Verwendungsnachweis und während der Projektlaufzeit das Formular als Zwischennachweis.

  • Vordruck Verwendungsnachweis 2026

    XLSX-Dokument (54.6 kB) - Stand: Stand: 09.04.2025

  • Hinweise Verwendungsprüfung 2026

    DOCX-Dokument (34.4 kB) - Stand: Stand: 09.04.2025

  • Vordruck Zwischennachweis 2026

    XLSX-Dokument (61.8 kB)

Bewerbungsverfahren

Die Antragstellenden haben einen schriftlichen Antrag einzureichen, der neben der Projektbeschreibung auch einen Kosten- und Finanzierungsplan enthält. Das in diesem Antrag beschriebene Projekt wird auf seine Förderfähigkeit hin geprüft und eine Auswahl unter den Antragstellenden getroffen.
Die Zuwendungen werden als freiwillige Leistungen gemäß § 23 LHO i. V. m. § 44 LHO vergeben. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.

Die förderfähigen Kosten sind nach Abzug der Eigenmittel auf einen Fehlbetrag i. H. v. mindestens 30.000 € bis maximal 100.000,00 € je Projektvorhaben und je Haushaltsjahr gedeckelt.
Der Einsatz von mindestens 10 % Eigenmitteln werden vorausgesetzt.


Abgabefrist ist der 15.09.2025.

Es werden lediglich vollständige Anträge berücksichtigt.

Bewerbungen richten Sie bitte zunächst digital an bkrw-projekte@kultur.berlin.de. Bitte vergewissern Sie sich vor Fristablauf über den Zugang der Anträge.

Folgende Unterlagen sind dem Antrag beizufügen:

- eine aktuelle Satzung / gegebenenfalls Gemeindeordnung (auch der Projektpartner*innen)
- Aktuelle Registerauszüge
- ein Nachweis zur steuerlichen Behandlung / Freistellungsbescheid des Finanzamtes
- Nachweis der Legitimation des Unterzeichnenden, ggf. eine Vertretungsvollmacht
- ein Wirtschafts-/Haushalts- oder Finanzierungsplan nebst Anlagen
- Gegebenenfalls eine Zusage eines Drittelmittelgebers

Hinweis für Projekte des Vorjahres

Bewilligte und abgeschlossene Projekte (Religionsübergreifender Dialog, Muslimisches Leben, Weiterbildung) können die hier online gestellten Unterlagen für die Erstellung des Verwendungsnachweises verwenden.

Referentin beim Beauftragten für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften

Frau Eva-Maria Di Noia