Presseeinladung: Gemeinsam gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit: Berlin eröffnet Schutzwohnung mit bundesweit einmaligem Konzept
Pressemitteilung vom 12.03.2025
Menschen, die ausgebeutet wurden, brauchen nicht nur Gerechtigkeit – sie brauchen vor allem Schutz, Unterstützung und eine Perspektive. Das Land Berlin setzt hier ein deutliches Zeichen und eröffnet als erstes Bundesland eine spezielle Schutzunterkunft für Menschen, die Opfer von Arbeitsausbeutung und Menschenhandel geworden sind. Unser Haus hat dieses Projekt initiiert und finanziert es auch. Die Menschen in der Schutzwohnung, deren Adresse anonym bleibt, erhalten eine sichere Unterkunft und umfassende professionelle Unterstützung. Damit wir Menschen noch besser vor Arbeitsausbeutung schützen können, gibt es nun auch eine ebenfalls bundesweit einmalige Gemeinsame Ermittlungsgruppe Arbeitsausbeutung von der Polizei Berlin und dem Zoll in enger Zusammenarbeit mit unserer Verwaltung und den Beratungsstellen.
Wir möchten Sie zu diesem Thema zu einer Pressekonferenz einladen.
Montag, 17. März, 10 – 11 Uhr
Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Raum 1.125
- Senatorin Cansel Kiziltepe
- Peter Hermanns, Internationaler Bund (IB), Träger der Schutzwohnung
- Henning Kruse, Berliner Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit ( BEMA)
- Gregor Ott, stellv. LKA-Dezernatsleiter
- Michael Unglaube, Hauptzollamt, Vertreter der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe LKA und Hauptzollamt Berlin „Arbeitsausbeutung“ (GEA)
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Bitte melden Sie sich an per Email unter
pressestelle@senasgiva.berlin.de bis Freitag, 14. März, 15 Uhr.