Ein Projekt dieser Größenordnung ist auch verkehrsplanerisch eine Herausforderung: Es sei klar, dass die bisherige Verkehrsinfrastruktur nicht ausreiche, sagte Verkehrsstaatssekretär Johannes Wieczorek, zumal es schon jetzt Probleme bei der Anbindung der Region gebe. Unter anderem sollen deshalb neue Straßen und Radwege entstehen. Das Ziel sei, dass 80 Prozent des Verkehrs auf umweltfreundliche Mobilität entfallen. Außerdem sei die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 in das neue Stadtquartier geplant. Die neue Trasse soll 3,3 Kilometer lang sein, die Anzahl der Haltestellen sei noch offen, so der Staatssekretär. Das Nutzungskonzept berücksichtige unter anderem auch die mögliche Verlängerung der U9 in den Blankenburger Süden.