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Saatgut ist nicht gleich Saatgut, sagt eine Expertin aus dem Botanischen Garten. Sie leitet jetzt eine neue Beratungsstelle. mehr
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Fahrgäste im Berliner Nahverkehr müssen sich für Montag, den 10. Februar 2025 erneut auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Im Tarifstreit mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Wie bereits am 27. Januar werden Busse, Straßen- und U-Bahnen in der Hauptstadt ab 3 Uhr erneut weitgehend still stehen. Abhängig von den Schichtplänen könne der Ausstand auf manchen Linien auch etwas früher beginnen oder später enden, so Verdi. Letzteres betreffe etwa Nachtbusse, die normalerweise auch noch nach 03 Uhr verkehren, in der Nacht auf Dienstag wegen des Warnstreiks aber nicht fahren.
Es ist bereits der zweite Arbeitskampf in der laufenden Tarifrunde. Verhandlungen am vergangenen Freitag, bei der die BVG ein Angebot vorgelegt hatte, waren ohne Ergebnis vertagt worden. Die S-Bahn ist von dem Ausstand nicht betroffen. Sie wird nicht von der BVG, sondern von der Deutschen Bahn betrieben. Weiterhin können Regionalbahnen und Sharing-Angebote genutzt werden. Linien und Angebote, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden, sind vom Streik nicht betroffen. Das gilt für den BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12).