Neue Kooperationsplattform gegen Organisierte Kriminalität

Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg

Justizsenatorin Badenberg stellt gleich mehrere Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung vor.

Der Berliner Senat will entschiedener gegen die Organisierte Kriminalität in der Stadt vorgehen.

Eine neue Kooperationsplattform soll für einen besseren Austausch zwischen Justizverwaltung, den Ordnungsämtern der Bezirke und der Staatsanwaltschaft sorgen, wie Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) mitteilte. 

Kriminelle Strukturen schneller erkennen

Ziel sei, kriminelle Strukturen etwa bei Gewerbekontrollen schneller zu erkennen und illegale Gewinne erfolgreicher abzuschöpfen. Der Fokus liegt dabei zum Beispiel auf dem Handel mit E-Zigaretten oder dem Spielautomatengewerbe. Bei Bedarf sollen auch andere Behörden wie Zoll, Landeskriminalamt oder Finanzamt hinzugezogen werden. 

Organisierte Kriminalität nutzt großes gewerbliches Spektrum

Klassische «Geschäftsfelder» organisierter Banden seien der Drogenhandel, Menschenhandel oder Überfälle auf Geldtransporter, so Badenberg. Zu beobachten sei aber, dass die Organisierte Kriminalität zunehmend das gesamte gewerbliche Spektrum nutze, um bei relativ niedrigem Verfolgungsdruck hohe Gewinne zu erzielen. Genau hier wolle man nun gemeinsam mit allen Beteiligten genauer hinschauen.

Dekoloniale – was bleibt?!

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Das Museum Nikolaikirche als Begräbnisstätte kolonialer Akteur*innen präsentiert zwei Ausstellungen: „Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus“ und „Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand“.  mehr

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 28. Januar 2025
Letzte Aktualisierung: 28. Januar 2025

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