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Schutz von Zeugen verbessern: Berlin startet Bundesratsinitiative
Der Berliner Senat will härter gegen Organisierte Kriminalität vorgehen. Dafür ist auch ein besser Schutz von Zeuginnen, Zeugen oder Justizbeschäftigten erforderlich. mehr
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Die Corona-Inzidenz in Berlin hat sich kaum verändert und lag am Montagmorgen (21. Februar 2022) bei 1105,9.
Das meldete das Robert Koch-Institut (RKI). Ähnliche Werte waren auch am Wochenende mitgeteilt worden, zuvor hatte der Wert, der die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, in der Hauptstadt noch bei 977,1 (Freitag) gelegen. Berlin rangiert damit deutlich unter dem Durchschnitt aller Bundesländer (1346,8).
Experten gehen aber von vielen Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind zum Teil am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte es eine größere Zahl von Menschen geben, die ihre Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigen lassen - die Infektion fließt damit nicht in die offizielle Statistik ein.
232 neue Corona-Infektionen wurden bis Montagmorgen erfasst, insgesamt sind es nun knapp 700.000 registrierte Infektionsfälle in Berlin. Neue Todesfälle gab es demnach nicht. Seit Beginn der Pandemie sind nach den Angaben zufolge bislang 4213 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Corona-Patienten je 100.000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen ins Krankenhaus kamen, lag laut dem Lagebericht des Senats bei durchschnittlich 22,3 und ist damit erneut etwas gesunken. Die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten beträgt derzeit 14,6 Prozent, etwas weniger als an den Vortagen.