Kloster Lehnin
Das älteste Zisterzienserkloster im Land Brandenburg ist heute Veranstaltungsort und beherbergt ein Museum.
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Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Kloster Lehnin befindet sich zwischen Brandenburg an der Havel und Potsdam. Die Gemeinde liegt südwestlich von Berlin in der Region Potsdam-Mittelmark.
Geschichte von Kloster Lehnin
In der Gemeinde Lehnin steht das älteste Zisterzienserkloster der Mark Brandenburg. Im Jahr 1180 gegründet, hatte es als Hauskloster und Begräbnisstätte der Askanier eine wichtige Funktion. Die frühgotische Klosterkirche ist eines der ältesten Beispiele der Backsteingotik. Nach Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das verfallene Konversengebäude im 17. Jahrhundert zu einem Jagdschloss umgebaut und die Klosterkirche im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut. Seit 1911 wird ein Teil des Klosters vom Luise-Henriette-Stift genutzt.

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Lehniner Sommermusiken und Museum
In der Klosterkirche, im Kreuzgang und im Stiftssaal des Klosters finden jedes Jahr die Lehniner Sommermusiken mit Orgelkonzerten, Chor- und Kammermusik statt. Eine Dauerausstellung im Kloster Lehnin widmet sich dem Leben und Wirken der Zisterziensermönche im Vergleich mit den Diakonissen der heutigen Zeit.
Rundwege und Badeseen
Lehnin ist Ausgangspunkt für mehrere ausgeschilderte Rad- und Wanderwege in die wald- und feuchtwiesenreiche Umgebung. Außerdem gibt es an vielen der nahe gelegenen Seen Badestellen, z.B. am Klostersee und am Gohlitzsee.
Kloster Lehnin auf der Karte:
Anreise:
Kloster Lehnin liegt etwa 60 Kilometer südwestlich von Berlin.
Mit der Bahn: Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Groß Kreutz.
Mit dem Auto: Mit dem eigenen Auto ist Kloster Lehnin über die A2 zu erreichen.
Quelle: VCD, Bearbeitung Berlin.de
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Aktualisierung: 14. Mai 2020